Hülkenberg macht dafür vor allem die Streckencharakteristik verantwortlich. Im Vergleich zum Rundkurs in Barcelona sei die Strecke in Montréal holprig und es würde mit "niedrigerer Geschwindigkeit" gefahren. Zudem war am letzten Rennwochenende das Glück auf Hülkenbergs Seite. Ein spätes Safety Car durch den Ausfall von Mercedes-Pilot Kimi Antonelli und die Strafe gegen Weltmeister Max Verstappen spülten den 37-Jährigen zu seinem besten Rennergebnis seit 2019. Das Tempo sei aber auch so grundsätzlich "anständig und punktewürdig" gewesen, sagte Hülkenberg.
In der Konstrukteurswertung liegt Sauber dank Hülkenberg derzeit mit 16 Punkten auf Platz acht - 2024 hatte Sauber in der ganzen Saison nur vier Punkte geholt und war Letzter geworden. Im Team sei der "besondere" Ausgang des Rennens in Spanien auch deshalb "sehr willkommen und positiv" gewesen, gerade im Sinne der Moral, so Hülkenberg. Kein Wunder: Ab 2026 geht der Rennstall als Audi-Werksteam an den Start - mindestens Punkte müssen dann her.