In Spa feierte der 27-Jährige am Samstag den Sprintsieg, wurde im Grand Prix auf seiner Lieblingsstrecke aber dann nur Vierter. Kompliziert war Verstappens Rennen auch aufgrund der Entscheidung der FIA, wegen Regens erst knapp 80 Minuten später zur starten. "Wir haben das Setup gestern geändert und hatten auf mehr Regen gehofft. Mit der Balance des Autos und diesen Bedingungen ist aktuell einfach nicht mehr drin", sagte Verstappen bei RTL.
Formel 1: Verstappen ist "sehr happy" bei Red Bull
Die Strecke trocknete nach der Zwangspause schnell ab, anschließend konnte er Ferraris Charles Leclerc auf Rang drei nicht mehr gefährlich werden. In der Gesamtwertung liegt Verstappen nun mit 185 Punkten satte 81 Zähler hinter Spitzenreiter und Spa-Sieger Oscar Piastri.
Ohnehin deutete im Rahmen des Wochenendes alles auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Verstappen und Red Bull hin. Er selbst hatte bei Sky betont, dort "generell sehr happy" zu sein und dass es das Ziel sei, "bis zum Ende" seiner Karriere für den österreichischen Rennstall zu fahren. Angesichts Red Bulls sportlicher Talfahrt wird aber immer wieder über einen Abgang spekuliert.
Topfavorit auf eine Verpflichtung Verstappens wäre Mercedes gewesen. Die Silberpfeile wollen aber offenbar mit Russell und Talent Kimi Antonelli weitermachen. Die Wahrscheinlichkeit, mit dieser Fahrerpaarung auch in die Saison 2026 zu gehen, läge bei "90, 95 Prozent", sagte Teamchef Toto Wolff. Je nachdem, wie lange die Verträge verlängert werden, könnte Verstappen möglicherweise für 2027 aber wieder zum Thema werden.