Seit 2022 hat jedes Jahr mindestens ein Saisonspiel der US-Profiliga in Deutschland stattgefunden. Zweimal fiel dabei die Wahl beispielsweise schon auf die Indianapolis Colts, Detroit um den starken Deutsch-Amerikaner St. Brown kam dagegen noch gar nicht zum Zug.
"Spreche die Sprache, verstehe die Kultur"
Doch der Wide Receiver hat Hoffnung. "Das wäre wirklich aufregend", sagte St. Brown, "wenn wir in Deutschland spielen würden, wäre meine Mutter wahrscheinlich begeisterter als ich. Ich habe sie gefragt, wie viele Tickets sie braucht, '50, 60' hat sie gesagt, und ich meinte: Das ist verrückt."
St. Brown, dessen Mutter Miriam Deutsche ist, hat große Lust auf einen Auftritt in seiner zweiten Heimat. "Es würde viel Spaß bringen, in Deutschland zu spielen. Ich habe dort viel Zeit verbracht, spreche die Sprache, verstehe die Kultur", sagte der NFL-Profi und betonte die besondere Rolle der Fans - auch wegen der Nummer-eins-Sportart. "Sie singen das ganze Spiel. Im Fußball gibt es nicht wirklich Unterbrechungen. Sie wären wahrscheinlich während des ganzen Spiels laut."
Die NFL kommt bis mindestens 2029 nach Deutschland. 2026 und 2028 wird in München gespielt, 2027 und 2029 in Berlin.
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