Inklusive der 1,5 Millionen Dollar Startgeld nimmt Sinner sechs Millionen Dollar mit - und damit mehr als bei jedem seiner vier Grand-Slam-Siege. In diesem Jahr waren Sinner und Alcaraz bereits in den Finals der French Open und US Open sowie in Wimbledon aufeinandergetroffen. In London hatte sich der 24-jährige Sinner durchgesetzt, wie auch bei den Australian Open gegen Alexander Zverev. Sinner und Alcaraz teilen sich die letzten acht Grand-Slam-Titel gerecht auf.
Match-Center: Carlos Alcaraz vs. Jannik Sinner
Hohes Preisgeld für Sinner
Es ist Sinners zweiter Titel beim Six Kings Slam. Auch bei der Premiere des Showevents im Vorjahr hatte er sich gegen seinen spanischen Rivalen durchgesetzt. Weltranglistenpunkte gibt es in Riad nicht zu gewinnen, dafür dank des saudischen Staatsfonds für den Sieger mehr Preisgeld als bei jedem einzelnen Turnier der Profitour.
Der Weltranglistenerste Alcaraz hatte sich im Halbfinale souverän in zwei Sätzen gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz durchgesetzt, Sinner war nach Zweisatz-Siegen gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas und den serbischen Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic ins Endspiel eingezogen. Der Hamburger Zverev war zum Auftakt im Viertelfinale glatt an Fritz gescheitert.
Fritz sicherte sich in Riad den dritten Platz - profitierte dabei aber auch von der Aufgabe Djokovics. Der sichtlich erschöpfte Serbe beendete die Partie nach dem 1:16 Stunden langen ersten Satz vorzeitig. Diesen hatte Fritz mit 7:6 (7:4) gewonnen. Insgesamt wurden 13,5 Millionen Dollar in Riad ausgeschüttet.