Zwei Halbfinalisten: Deutschen Junioren sorgen bei French Open für Furore

Niels Mcdonald trifft im Halbfinale auf den Japaner Ryo Tabata
Niels Mcdonald trifft im Halbfinale auf den Japaner Ryo TabataČTK / imago sportfotodienst / Juergen Hasenkopf
Die deutschen Nachwuchshoffnungen Niels Mcdonald und Max Schönhaus sorgen bei den French Open für Furore. Die Tennis-Talente aus Schwerin und Ense stehen im Halbfinale des Juniorenwettbewerbs und dürfen weiter vom großen Coup träumen. Bislang letzter deutscher Sieger war Daniel Elsner im Jahr 1997, Alexander Zverev erreichte 2013 das Finale.

Längst zählt der Hamburger bei den Profis zu den Topspielern, schied aber als letzter Deutscher im Viertelfinale aus. Die beiden 17 Jahre alten Junioren sind dagegen einen Schritt weiter. Mcdonald legte zunächst einen 7:5, 6:2-Erfolg im Jugend-Wettbewerb der French Open gegen den Rumänen Yannick Theodor Alexandrescou vor, ehe Schönhaus nachzog. Der Sieger des Doppelwettbewerbs von Wimbledon 2024 rang den US-Amerikaner Benjamin Willwerth in einem Krimi 6:3, 1:6, 7:6 (13:11) nieder.

Am Freitag geht es für beide nun um den Finaleinzug. Mcdonald trifft auf den Japaner Ryo Tabata, Schönhaus auf den Bulgaren Iwan Iwanow. Bei den Juniorinnen schied dagegen Julia Stusek als letzte Deutsche aus.