Auch Jack Draper (von 5 auf 4) und Lorenzo Musetti (von 7 auf 6) haben einen Platz gut gemacht, da Taylor Fritz nach seinem Erstrunden-Aus auf Platz 7 zurückfiel. Landsmann Tommy Paul springt von Platz 12 in die Top 10 auf Rang 8 und steht nun vor Holger Rune (von 10 auf 9) und Alex De Minaur (von 9 auf 10). Casper Ruud stürzt nach seinem Aus in Runde 2 von Platz 8 auf 16 ab.
Bei den Frauen bleibt Aryna Sabalenka nach ihrem Finaleinzug weiter vor der neuen French-Open-Siegerin Coco Gauff an der Spitze. Paris-Königin Iga Swiatek, die zuvor dreimal in Folge den Sandplatzklassiker in Frankreichs Hauptstadt gewinnen konnte, fällt nach ihrem Halbfinal-Aus gegen Sabalenka um zwei Plätze und ist nur noch Siebte. Sie tauscht den Platz mit der Chinesin Qinwen Zheng (von 7 auf 5). Zudem tauschen Paula Badosa (von 10 auf 9) und Emma Navarro (von 9 auf 10) die Positionen.
Den größten Sprung im Ranking machte derweil die Sensation des Turniers. Lois Boisson, die als Wildcard-Spielerin märchenhaft das Halbfinale erreichte, verbesserte sich um 296 Plätze auf Rang 65 und ist jetzt die neue französische Nummer eins.
Struffs nächster Tiefpunkt
Nach einer schwachen Sandplatzsaison ist Jan-Lennard Struff in der neuen Weltrangliste nicht mehr in den Top 100 geführt und nur noch 103. Daniel Altmaier springt dank seines starken Achtelfinal-Einzugs von Platz 66 auf 51 und ist damit nur noch vier Plätze von seiner besten Platzierung aus dem Oktober 2023 entfernt.
Wenig Bewegung gab es bei den deutschen Frauen: Eva Lys verliert eine Position und rutscht auf Platz 60 ab, Tatjana Maria fällt um sieben Plätze auf Rang 86. Laura Siegemund (von 107 auf 106) und Ella Seidel (von 111 auf 109) kratzen beide weiter an den Top 100.