Stimmen zum Klopp-Abschied: "Einer der allerallerbesten Trainer weltweit"

Aktualisiert
Watzke zu Klopp-Rücktritt: "Ganz hohen Respekt"
Watzke zu Klopp-Rücktritt: "Ganz hohen Respekt"Profimedia

Jürgen Klopp wird den FC Liverpool zum Sommer 2024 verlassen. Eine Ära geht damit zu Ende. Flashscore sammelt im Laufe des Tages Stimmen zur Entscheidung.

Stimmen von Watzke, Tuchel und Terzic

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer von Borussia Dortmund zum SID): "Ganz hohen Respekt vor dieser Entscheidung. Aber das zeigt einmal mehr, dass Jürgen außergewöhnlich ist."

Thomas Tuchel (Trainer Bayern München): "Das ist eine Hammer-Meldung. Das muss ich erst einmal verdauen. Ich kann das nachvollziehen. Daran werde ich mich eine ganze Weile gewöhnen müssen. Kloppo ist einer der allerallerbesten Trainer weltweit. Er hat die Vereine auf all seinen Stationen auf eine besondere Art und Weise beeinflusst."

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund): "Jürgen ist ein herausragender Mensch. Ich hatte das Glück, ihn hier kennenzulernen. Er hat unseren Verein und auch Liverpool so geprägt wie kaum ein anderer. Ich bin mir sicher, dass es noch eine Station in seinem Trainerleben geben wird, wo er einen ähnlich guten Job machen wird."

Auch Mike Gordon und Erik ten Hag haben sich geäußert

Mike Gordon (Präsident der Fenway Sports Group, die den FC Liverpool besitzt): "Jürgens Verpflichtung war eine der größten Segnungen unserer Zeit als Eigentümer. Es versteht sich von selbst, dass wir sehr traurig sein werden, nicht nur einen Manager von solchem Kaliber zu verlieren, sondern auch eine Person und Führungspersönlichkeit, für die wir enormen Respekt, Dankbarkeit und Zuneigung empfinden. Gleichzeitig respektieren wir seine Wünsche und die Gründe, warum er entschieden hat, dass die laufende Saison seine letzte bei Liverpool sein wird."

Erik ten Hag (Teammanager Manchester United): "Das ist nicht gut für die Premier League. Er hat eine Ära eingeleitet, er hat den Verein aufgebaut, er hat den Verein dorthin zurückgebracht, wo er hingehört, dazu gratuliere ich ihm. Er hat in Liverpool einen großartigen Job gemacht. Ich kann ihn aber verstehen, es ist eine lange Zeit. Es ist eine Zeit des Aufbaus, des Erreichens, mit Rückschlägen und die Premier League ist sehr intensiv, daher kann ich seine Argumente für einen Rücktritt verstehen."