Wie bereits zuvor in Levi landete Lara Colturi auf Platz zwei, diesmal mit 1,23 Sekunden Rückstand. Rang drei ging an die Schweizerin Camille Rast. Shiffrin zeigte sich erneut in Bestform und setzte sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang die schnellste Zeit, womit sie das Rennen deutlich kontrollierte.
Truppe mit klarer Leistungssteigerung
Nach einem durchwachsenen Auftakt in Levi präsentierten sich die ÖSV-Läuferinnen verbessert, mussten jedoch erneut auf einen Podestplatz verzichten. Katharina Truppe lag nach dem ersten Lauf als beste Österreicherin nur auf Rang elf, startete jedoch stark ins Finale und übernahm zwischenzeitlich sogar die Führung. Am Ende bedeutete Rang sechs eine deutliche Steigerung gegenüber dem vorherigen Rennen.
Truppe zeigte sich trotz gemischtem Fahrgefühl zufrieden mit ihrer Leistung, zumal ihre zweitschnellste Zeit im Finaldurchgang unerwartet kam und ihr Selbstvertrauen für die kommenden Rennen stärkte.
ÖSV-Team mit soliden Resultaten
Katharina Huber und Katharina Gallhuber belegten die Plätze zwölf und 13, Franziska Gritsch wurde 17. Ein erfreuliches Ergebnis gelang der 21-jährigen Natalie Falch, die sich erstmals für ein Weltcup-Finale qualifizierte und mit Rang 26 ihre ersten Punkte holte.
Für Katharina Liensberger verlief das Rennen enttäuschend: Sie schied bereits früh im ersten Lauf aus und sprach anschließend von einem bitteren Rückschlag, trotz zuletzt guter Trainingsleistungen.

Weltcup zieht nach Nordamerika weiter
Nach dem Europa-Auftakt macht der Weltcup nun in Nordamerika Station. In Copper Mountain stehen für die Damen ein Riesentorlauf und ein Slalom auf dem Programm, während die Herren in Colorado ebenfalls zwei Rennen bestreiten.
