Insgesamt gehören der Hall of Fame nun 137 Sportpersönlichkeiten an, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Das neugewählte Sextett habe die Aufnahme in die Hall of Fame "mehr als verdient", betonte DOSB-Präsident Thomas Weikert: "Ihre Biografien zeigen eindrucksvoll, was man mit Leistungsbereitschaft, Talent und Leidenschaft für den Sport erreichen kann."
Insgesamt holten die sechs neuen Mitglieder 54 Medaillen bei internationalen Großereignissen, davon zwölf bei Olympischen Spielen, 35 bei Welt- und sieben bei Europameisterschaften.
Daneben stehe das Sextett "auch für die Werte, die den Sport so bedeutsam für unsere Gesellschaft machen: für Fairplay, Miteinander, Haltung und Verantwortung", sagte Max Hartung als Sprecher des Sporthilfe-Vorstands: "Sie leben ihre Vorbildrolle über den Wettkampf hinaus."
Sporthilfe, DOSB und VDS arbeiten zusammen
Für die Hall of Fame sind neben der Sporthilfe auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) vorschlagsberechtigt. Die Wahl erfolgt schließlich durch eine Jury, die sich aus allen lebenden Mitgliedern, aus Vertreterinnen und Vertretern der Sporthilfe, des DOSB, des VDS, der Politik sowie Persönlichkeiten weiterer Institutionen des Sports zusammensetzt.
