Wellinger war Anfang Dezember beim Weltcup in Titisee-Neustadt gestürzt und hatte danach über Schmerzen am Fuß geklagt. Dennoch zeigte er als Sechster bei der Tournee-Generalprobe in Engelberg zuletzt eine ansteigende Form.
Neben dem Olympiadritten Karl Geiger gehört Wellinger zu den deutschen Hoffnungsträgern beim Winterklassiker, auch wenn beide bislang eine durchwachsene Saison erlebt haben.
"Wir haben beide mehr drauf, als wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben", so Wellinger: "Wenn man seine Punkte umsetzen kann, geht es manchmal sehr schnell."
Die Vierschanzentournee startet am 29. Dezember in Oberstdorf und endet mit dem Dreikönigs-Springen in Bischofshofen am 6. Januar.