In der 78. Minute des hitzigen Endspiels gegen Bosnien-Herzegowina verwandelten sich 10.010 Tage Warten in 235 Tage Vorfreude auf die WM 2026. "Joker" Gregoritsch, der in der 59. Minute von Teamchef Ralf Rangnick für das Powerplay auf das bosnische Tor eingewechselt worden war, drosch eine von der Latte abgeprallte Hereingabe von Marcel Sabitzer zum Ausgleich und damit auch zum Endstand von 1:1 (0:1) ins Netz.
Bosnien muss in die Playoffs
"Geschafft! Österreich zittert sich zur WM", titelte der Wiener Kurier. "WM, wir kommen", jubelte die Tiroler Tageszeitung.
Haris Tabakovic von Borussia Mönchengladbach hatte die Bosnier, die sich ihre zweite WM-Teilnahme nach 2014 noch über die Play-offs sichern können, in Führung gebracht (12.). Die Mannschaft des früheren Bundesliga-Profis Sergej Barbarez hätte angesichts von zwei Punkten Rückstand vor dem letzten Spieltag einen Sieg benötigt, um sich direkt zu qualifizieren.
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