Uruguay mit souveränem Heimsieg gegen Venezuela
Im traditionsreichen Estadio Centenario setzte Uruguay mit einem 2:0 gegen Venezuela ein Ausrufezeichen. Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte köpfte Rodrigo Aguirre sein Team in Führung, ehe Giorgian De Arrascaeta kurz nach der Pause mit einem sehenswerten Distanzschuss den Endstand herstellte.
Uruguay zeigte sich kämpferisch und taktisch diszipliniert – und rückte bis auf sechs Punkte vom Playoff-Platz weg, was bei zwei noch ausstehenden Partien praktisch die sichere Qualifikation bedeutet. Für Venezuela wird der Weg zur ersten WM-Teilnahme der Geschichte dagegen zunehmend steiniger.
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Kolumbien verspielt Führung gegen zehn Argentinier
Ein leidenschaftlicher Auftritt wurde für Kolumbien nicht belohnt: Im Hexenkessel von Buenos Aires führten die Cafeteros dank eines grandiosen Solos von Luis Díaz lange mit 1:0 gegen den bereits qualifizierten Weltmeister Argentinien. Doch trotz Überzahl nach einer Roten Karte gegen Enzo Fernández reichte es nicht zum Sieg.
In der Schlussphase schlug Thiago Almada für die Albiceleste zu und sicherte den Gastgebern ein spätes 1:1. Während Argentinien seine starke Serie (sechs Spiele ungeschlagen) fortsetzt, bleibt Kolumbien in der Quali unter Druck.
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Brasilien mit erstem Sieg unter Ancelotti – WM-Ticket gebucht
Trainerdebüt im zweiten Anlauf gelungen: Carlo Ancelotti feierte mit Brasilien beim 1:0 gegen Paraguay seinen ersten Pflichtspielsieg – und qualifizierte sich damit frühzeitig für die WM 2026. Der einzige Treffer des Abends fiel kurz vor der Pause durch Vinícius Júnior, der eine schöne Vorarbeit von Raphinha verwertete.
Trotz hoher Ballbesitzanteile und gelegentlicher Gefahr blieb Paraguay am Ende glücklos. Die „Seleção“ überzeugte zwar nicht spielerisch, zeigte aber die nötige Effizienz und Abgeklärtheit – ein gutes Zeichen für den Neustart unter Ancelotti.
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Ecuador erreicht das Ziel – Peru geht leer aus
Auch Ecuador kann für die USA, Kanada und Mexiko planen. Beim dritten torlosen Remis in Folge reichte ein 0:0 in Peru, um sich vorzeitig zu qualifizieren. Während die „Tri“ solide verteidigte und offensiv einige Nadelstiche setzte, blieb Peru zu harmlos – auch nach einer späten Roten Karte für Ecuadors Alan Franco.
Der fünfmalige WM-Teilnehmer darf damit trotz Punktabzug jubeln. Für Peru hingegen endet die Qualifikation enttäuschend: Mit nur zwei Siegen aus 16 Spielen ist der Traum von der Endrunde endgültig ausgeträumt.
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