In einer abwechslungsreichen Partie mit Chancen auf beiden Seiten war es der ehemalige Dortmunder Dembélé, der nach einer Flanke von Fabian Ruiz in der Nachspielzeit (90.+2) zur Stelle war und Paris jubeln ließ.
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Zuvor war vor der bei weitem nicht ausverkauften Kulisse im WM-Stadion "974" Monaco-Keeper Philipp Köhn lange Zeit der herausragende Mann. Der ehemalige Leipziger parierte in der ersten Halbzeit überragend gegen Désiré Doué (9.) und Ousmane Dembélé (21.). Als der Deutsch-Schweizer dann geschlagen war, rettete beim Schuss von Vitinha der Pfosten (30.).
Monaco, das vor wenigen Tagen die Vertragsverlängerung mit Ex-Bundesliga-Coach Adi Hütter bekanntgegeben hatte, kam vor dem Seitenwechsel nur zu einer guten Möglichkeit durch Takumi Minamino (43.), doch war die meiste Zeit mit Defensivarbeit beschäftigt.
Nach der Pause konnten die Monegassen das Spiel zunächst offener gestalten, doch George Ilenikhena verpasste nach Flanke von Denis Zakaria den Führungstreffer für die AS. Danach übernahm PSG die alleinige Kontrolle über das Spiel und hatte über 75% Ballbesitz. Als dann schon vieles nach einer Verlängerung aussah, bescherte Dembele nach Flanke von Fabián Ruiz den Hauptstädtern den Titelgewinn.