Als Sockelablöse wird der VfB Stuttgart laut "Sky" 85 Millionen Euro kassieren – durch etwaige Bonuszahlung könnte das Gesamtvolumen auf 90 Mio. Euro ansteigen. Noch nie haben die Schwaben für der Verkauf eines Spielers mehr kassiert.
Dass Newcastle United dazu bereit ist, noch deutlich tiefer in die Tasche zu greifen, um den aufstrebenden Nationalspieler zu verpflichten, ist mit dem bevorstehenden Wechsel von Mittelstürmer Alexander Isak zu erklären. Für den Verkauf des 25-jährigen Schweden an den FC Liverpool werden die Magpies bis zu 140 Millionen Euro kassieren.
Erst im vergangenen Sommer hatte der VfB Nick Woltemade zum Nulltarif aus Bremen geholt. Seitdem trug der Offensivspieler in 36 Pflichtspielen das Trikot mit dem Brustring, wobei er 18 Treffer erzielte. Dank einer Solidaritätsregelung wird Werder am Verkauf aber kräftig mitnaschen und rund 3,5 Millionen Euro erhalten.
Woltemade winkt künftig ein Jahresgehalt von rund 9 Millionen Euro – ungefähr das Vierfache seines bisherigen Gehalts.
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Bayern gehen leer aus
Im Juli waren noch Medienberichte an die Öffentlichkeit gedrungen, dass sich der 23-Jährige mit dem FC Bayern auf einen Wechsel verständigen konnte. Allerdings erzielte der deutsche Meister keine Einigung mit dem amtierenden Pokalsieger – ein offizielles Angebot über 60 Millionen Euro wurde allerdings umgehend abgelehnt.
Am Freitag betonte der Münchener Sportdirektor Christoph Freund, dass die Premier League finanziell "ein bisschen in einer anderen Liga" spiele. Laut dem Österreicher haben die englischen Vereine "brutale Möglichkeiten." Er sprach von einer "extremen" Entwicklung.
Allerdings hat man an der Säbener Straße bereits passenden Ersatz gefunden: Nicolas Jackson wird vom FC Chelsea kommen – für den Senegalesen fließen zunächst 15 Millionen Euro Leihgebühr nach London. Anschließend könnte der Angreifer per Kaufoption langfristig gebunden werden.
