Der 54-Jährige, der sich zuletzt bereits in allen Anklagepunkten - darunter vorsätzliche schwere Körperverletzung, vorsätzliche Körperverletzung, Landfriedensbruch und gefährliches Fahren - schuldig bekannt hatte, habe sein Auto als Waffe benutzt, urteilte das Gericht. Bei dem Vorfall am 26. Mai waren laut Polizeiangaben 134 Menschen verletzt worden, darunter auch Säuglinge und Kinder. 50 Personen mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Getötet wurde niemand.
Die Opfer hatten zu dem Zeitpunkt die 20. Meisterschaft des FC Liverpool gefeiert. Einige Straßen im Zentrum waren aufgrund der Parade für den normalen Verkehr gesperrt worden. Die Polizei hatte damals schnell erklärt, dass es sich bei dem Vorfall nicht um Terrorismus handelte.
