In der Sendung "Objetivo La Sexta" sprach der französische Star über zahlreiche Themen – so auch über seine Beziehung zu Mitspieler Vinicius Junior.
Die Ankunft von Kylian Mbappé heizte den Konkurrenzkampf bei Real Madrid – doch der Weltmeister von 2018 hatte nie die Absicht, seinen brasilianischen Teamkollegen zu verdrängen: "Ich bin mit der Idee hierhergekommen, gemeinsam mit ihm auf dem Platz zu stehen. Ich kann mir Real ohne Vinicius gar nicht vorstellen."
Mbappé kümmert sich auch nicht darum, dass Vini künftig ein direkter Konkurrent im Kampf um den Ballon d'Or sein wird. Der Gewinn der UEFA Champions League sei ohnehin wichtiger als solch eine persönliche Auszeichnung, sagte der 26-Jährige.
Für PSG-Abschied auf "Geld verzichtet"
Der französische Nationalspieler freut sich, seit vergangenem Sommer "Teil der Geschichte des besten Vereins der Welt zu sein. Das ist unbezahlbar. Real Madrid besitzt eine Aura, die andere Vereine nicht haben."

Um den Abschied von seinem langjährigen Arbeitgeber PSG zu realisieren, habe Mbappé auf einiges Geld verzichtet: "Es gibt wichtigere Dinge. Ich wollte für Real spielen. Es war nicht schwer, zwischen diesem Klub und dem Geld zu wählen."
Dass der Einfluss seiner Mutter, die Mbappé als Beraterin betreut, zu groß sei, dementierte der Superstar. "Die Leute haben ein etwas hartes Bild von meiner Mutter. Sie will nur das Beste für ihren Sohn."
Frankreichs Kapitän plädierte im Interview mit "Objetivo La Sexta" zudem für explizite Maßnahmen gegen Rassismus im Profi-Fußball: "Ich habe keine Angst, meine Meinung zu sagen: Wir müssen dem Rassismus Einhalt gebieten und Maßnahmen ergreifen. Es reicht nicht, nur zu reden."