Flashscore Exklusiv: Barcelona und Flick haben Brasilianer von Monaco auf dem Zettel

Caio Henrique während des Spiels zwischen der AS Monaco und dem Toulouse FC im Stade Louis II.
Caio Henrique während des Spiels zwischen der AS Monaco und dem Toulouse FC im Stade Louis II. VALERY HACHE/AFP
Caio Henrique, linker Außenverteidiger des AS Monaco, hat unter dem ehemaligen Coach von Eintracht Frankfurt, Adi Hütter, seinen Stammplatz beim AS Monaco verloren. Wie Flashscore exklusiv erfahren hat, sind nun Hansi Flick und der FC Barcelona scharf auf den Brasilianer.

Unter Adi Hütter kommt Caio Henrique in dieser Saison immer seltener zum Zug. Der 27-Jährige muss sich auf der linken Außenbahn aktuell hinter Christian Mawissa anstellen, gegen den er in den Augen des österreichischen Trainers nach und nach an Boden verliert. Vor dem Spiel gegen Toulouse kam der Brasilianer in den letzten fünf Spielen summiert nur auf 115 Minuten Einsatzzeit.

Die Stats von Caio Henrique in den letzten Saisons
Die Stats von Caio Henrique in den letzten SaisonsFlashscore

Eine Situation um einen talentierten Außenverteidiger, die zwangsläufig die Aufmerksamkeit einiger europäischer Vereine auf sich zieht. So auch die des FC Barcelona. Das Team von Hansi Flick hat keinen echten Ersatz für Balde, der aktuell die Position auf der linken, defensiven Außenbahn bekleidet.

Barca heiß auf ein Leihgeschäft

Caio Henrique, der seit mehreren Saisons beim ASM unangefochten war, ist mit der aktuellen Situation verständlicherweise nicht zufrieden. Die Ankunft von Mawissa hat intern einige Dinge durcheinander gebracht. Der Franzose ist nämlich eigentlich gelernter Innenverteidiger, hat Henrique aber nun von seiner angestammten Position verdrängt.

Nach Informationen von Flashscore hat der FC Barcelona über Deco, der die Qualitäten des Spielers schätzt, bereits das Umfeld des Spielers ausgekundschaftet. Der Spieler soll demnach offen für ein Angebot sein.

In Anbetracht der wirtschaftlichen Lage der Katalanen wäre ein Leihgeschäft mit Kaufoption die logische Herangehensweise. Eine Transfer-Offensive ist bereits im Winter denkbar. Es bleibt abzuwarten, wie sich der AS Monaco gegenüber einem potenziellen Wechsel positioniert. Denn auch der Champions-League-Finalist von 2023 ist theoretisch bis mindestens Februar/März mit der Königsklasse, der Liga und dem Coupe de France dreifach belastet.