WAC überzeugt bei Remis in Saloniki

WAC überzeugt bei Remis in Saloniki
WAC überzeugt bei Remis in SalonikiGiannis Papanikos / Zuma Press / Profimedia
Österreichs Cupsieger WAC erringt im Hinspiel der 3. Qualifikationsrunde der UEFA Conference League 2025/26 bei PAOK Saloniki ein torloses Remis. Die Aufstiegschancen sind voll intakt.

Die Griechen, bei denen ÖFB-Legionär Thomas Murg nicht für den Europacup gemeldet wurde, versuchten von Anpfiff weg, das Kommando zu übernehmen. Die Kärntner, von Trainer Dietmar Kühbauer im Vergleich zum Bundesliga-Auftakt an drei Positionen verändert, standen in der Defensive jedoch abgeklärt und nutzten ihre Umschaltmomente gut: Nach einem schnellen Konter und einem präzisen Pass von Simon Piesinger scheiterte Thierno Ballo an PAOK-Goalie Jiri Pavlenka (18.).

Kurz darauf klärte Tomasz Kedziora im letzten Moment einen gefährlichen Schuss von Donis Avdijaj (22.), und Ballos Sololauf auf Pavlenka wurde nur durch einen etwas ungenauen Pass gestoppt (32.).

 

Matchstatistik PAOK - WAC
Matchstatistik PAOK - WACFlashscore

 

Der WAC war mit Fortdauer der Partie die gefährlichere Mannschaft. Pavlenka entschärfte eine weitere Großchance von Ballo (36.), in der Nachspielzeit prüfte auch noch Dominik Baumgartner den Tschechen per Kopf (45.+3).

Nach der Pause blieb PAOK im Angriff weiterhin harmlos, mehrere Distanzschüsse verfehlten ihr Ziel. Die Verzweiflung stand den Griechen sichtlich ins Gesicht geschrieben.

 

WAC-Trainer Didi Kühbauer sah eine gute Leistung seines Teams
WAC-Trainer Didi Kühbauer sah eine gute Leistung seines TeamsACHILLEAS CHIRAS / EPA / Profimedia

 

Die beste WAC-Chance in der zweiten Spielhälfte fand Avdijaj vor: Eine Direktabnahme flog knapp am Tor vorbei (56.). In der letzten halben Stunde flachte das Spiel deutlich ab, auf weitere Highlights warteten die 28.000 Zuschauer im Toumba-Stadion vergeblich.

Die Wolfsberger schufen sich somit eine hervorragende Ausgangsposition fürs Rückspiel in einer Woche und dürfen zurecht von der Sensation träumen.