"Wir wissen, dass 57.000 Zuschauer bei einem Frauenspiel eine Ausnahme waren und auch in Zukunft nicht die Regel sein werden", sagte HSV-Vorstand Eric Huwer, "aber wir haben mit Begeisterung zur Kenntnis genommen, was dieses Spiel bei uns, bei Zuschauern, bei Partnern und vor allem bei den Spielerinnen ausgelöst hat. Am Ende waren wir uns alle einig, dass es in Anbetracht der leider noch fehlenden Frauen-Spielstätte in Hamburg nur eine angemessene Übergangsalternative gibt: das Volksparkstadion."
Match-Center: Hamburger SV vs. Werder Bremen
Zuletzt hatten die HSV-Frauen ihr Halbfinale gegen Werder Bremen vor Rekordkulisse verloren (1:3 n.V.). Nie zuvor waren so viele Zuschauerinnen und Zuschauer zu einer Frauenpartie im deutschen Vereinsfußball gekommen. Derzeit steht Hamburg in der 2. Liga auf dem dritten Platz, dieser würde für den Aufstieg reichen. Es stehen noch sechs Spieltage aus. Sollte der Sprung ins Oberhaus nicht gelingen, treten die HSV-Frauen wie bisher auf Platz 6 vor der Arena an.