Chelsea und Barcelona starteten mit enormem Tempo in ein Duell, das zunächst an frühere K.-o.-Schlachten der beiden Klubs erinnerte. Die Blues jubelten bereits in der vierten Minute, doch Enzo Fernández’ Treffer zählte wegen eines Handspiels von Fofana nicht. Ferran Torres verpasste auf der Gegenseite knapp die Führung, und auch ein Kontakt an Fermín im Strafraum reichte Schiedsrichter Slavko Vinčić nicht für einen Elfmeter.
Zum Match-Center: Chelsea vs. Barcelona
Chelsea dominiert nach Belieben
Chelsea blieb gefährlicher: Ein zweites Tor von Enzo wurde nach Chalobahs Abseitsposition ebenfalls zurückgenommen. Kurz darauf leitete Cucurella, der Barcas Topstar Lamine Yamal komplett aus dem Spiel nahm, dann aber die verdiente Führung ein – seine flache Hereingabe verwertete Estevão, bevor Koundé unglücklich ins eigene Netz abfälschte. Für Barça wurde es noch bitterer, als Araujo nach einem Foul an Cucurella die zweite Gelbe Karte sah.

Nach dem Seitenwechsel wurde ein weiterer Treffer, diesmal von Andrey Santos, wegen Abseits von Garnacho aberkannt, doch Chelsea setzte seinen Offensivdruck unbeeindruckt fort. Estevão erhöhte mit einem starken Solo auf 2:0, ehe Delap einen Steckpass von Enzo Fernández zum 3:0 verwertete – diesmal hielt der VAR den Treffer aufrecht. Barcelona kam in Unterzahl nur noch selten gefährlich vor das Tor; Raphinhas beste Chance entschärfte Sánchez stark.
