"Kein Endspiel": Toppmöller nimmt Druck vor Bergamo-Partie heraus

Toppmöller sieht die Chancen gegen Atalanta bei "50:50"
Toppmöller sieht die Chancen gegen Atalanta bei "50:50"ČTK / imago sportfotodienst / osnapix / Marcus Hirnschal

Dino Toppmöller hat die Wichtigkeit der anstehenden Champions-League-Aufgabe unterstrichen, die Bezeichnung als "kleines Endspiel" lehnt der Trainer von Eintracht Frankfurt aber ab. "Wir wissen um die Bedeutung des Spiels, dass wir einen großen Schritt in Richtung Play-offs machen können. Aber danach gibt es auch noch das ein oder andere Spiel", sagte Toppmöller vor der Partie gegen Atalanta Bergamo.

Der Sieger des Spiels verbessert seine Chancen aufs Weiterkommen deutlich. Während Bergamo mit sieben Zählern auf Rang 16 steht, sammelte die Eintracht bisher vier Punkte (Platz 23). Seine Mannschaft wolle das Heimspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) deshalb "unbedingt gewinnen", sagte der Coach, es können aber "alle die Tabelle lesen und wissen, was danach noch für Spiele anstehen. Dass es ein vorweggenommenes kleines Endspiel ist, sehe ich nicht so."

Catenaccio oder Spektakel? Eintracht vor Schlüsselspiel gegen Bergamo

Einen Favorit machte Toppmöller nicht aus. "Ich glaube, es ist ein 50:50-Spiel", sagte er. Die Gegner aus Italien stehen "in der Champions League sehr defensiv und stabil", mit klassisch-italienischem Catenaccio rechnet die Eintracht aber nicht: "Ich glaube, dass es eher genau das Gegenteil wird. Hohes, mannorientiertes Pressing. Und nicht, dass sie sich hinten reinstellen und tief verteidigen."