Einige Nachteile, viel Spannung: Europa freut sich auf hochklassige CL-Achtelfinals

Einer muss gehen: Für Edmond Tapsoba (l.) oder Dayor Upamecano gibt es dieses Jahr keine Viertelfinal-Action in der Champions League
Einer muss gehen: Für Edmond Tapsoba (l.) oder Dayor Upamecano gibt es dieses Jahr keine Viertelfinal-Action in der Champions LeagueČTK / imago sportfotodienst / Herbertz / Nico Herbertz
Ein elektrisierender Bundesliga-Vergleich zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen, ein brisantes Stadtduell zwischen Real und Atletico Madrid: Der neue Modus in der Champions League macht diese Spiele bereits im Achtelfinale möglich. Das gefällt nicht jedem Verantwortlichen, Spieler und Fan. Schließlich machen die internationalen Vergleiche den Reiz im Europacup aus.

Der Attraktivität der Königsklasse schaden diese Spiele allerdings nicht - im Gegenteil. Es geht um die Vormachtstellung in der Bundesliga und in Madrid. Es hätte schlechter kommen können. Und mit Blick auf den weiteren Verlauf ist gesichert, dass es kein englisches oder deutsches Finale geben wird.

Das neue Format wurde vor dem Start oft kritisiert. Der Nachteil der größeren Anzahl an Spielen ist nicht wegzudiskutieren, die Belastung nimmt weiter zu. Doch über mangelnde Spannung konnte sich niemand beschweren. Top-Klubs wie Paris Saint-Germain mussten darum zittern, die Vorrunde zu überstehen. Manchester City war am Freitag gar nicht mehr im Lostopf. Und mit dem Achtelfinale geht es jetzt erst so richtig los. Die Vorfreude ist groß.

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