Allerdings wies Frankfurt einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 8,3 Millionen Euro auf. Der Gewinn hatte im Vorjahr noch bei 24,7 Millionen Euro gelegen. Dies hänge vor allem mit "Investitionen in den Spielerkader" sowie dem "sportlichen Erfolg in der Europa League und Bundesliga" zusammen.
Infolge des erreichten Viertelfinals im Europapokal und der Qualifikation zur Champions League schüttete die Eintracht vertraglich vereinbarte Prämien aus. Diese neuen "sportlichen Meilensteine" bringen "neue Erlösdimensionen", aber "gleichzeitig auch neue wirtschaftliche Herausforderungen mit sich", sagte Zamberk. Der Personalaufwand stieg somit um mehr als 30 Millionen Euro auf 177,3 Millionen Euro an.
Da Frankfurt allerdings auch das Eigenkapital von 51,7 Millionen Euro auf 69 Millionen Euro deutlich steigerte, blickt Zamberk positiv in die Zukunft: "Auf dieser Basis können wir mit weiteren Konzepten aufsetzen, um den Wachstumskurs von Eintracht Frankfurt erfolgreich fortzusetzen."
