"Nein, nein, nein": Hugo Larssons Mutter hat Saudi-Wechsel verboten

Hugo Larsson im Frankfurter Trikot
Hugo Larsson im Frankfurter TrikotČTK / imago sportfotodienst / BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik
In einem Gespräch mit "Fotbollskanalen" hat Hugo Larsson erzählt, dass ihm seine Mutter einen Wechsel nach Saudi-Arabien ausdrücklich untersagt hat. Der Fußball-Profi vom deutschen Bundesligisten Eintracht Frankfurt hatte offenbar die Möglichkeit, bei Al-Ittihad jede Menge Geld zu verdienen.

Allerdings sorgte ein Telefonat mit seiner Mutter dafür, dass sich der schwedische Nationalspieler rasch für einen Verbleib bei den Hessen entschieden hat. Diese habe den schwedischen Nationalspieler dafür ausgeschimpft, dass er einen Wechsel in die Saudi Pro League überhaupt ernsthaft in Erwägung gezogen hat.

Larsson fand Angebot "interessant"

"Sie sagte: 'Nein, nein, nein! Das machst du nicht!' Und noch ein bisschen mehr. Sie hat ihre Träume für ihren Sohn in Europa", so Hugo Larsson, der sich im Sommer 2023 von seinem Ausbildungsverein Malmö FF verabschiedete, um einen bis 2029 datierten Vertrag bei Eintracht Frankfurt zu unterschreiben.

Der Mittelfeldspieler bestätigt, dass Al-Ittihad "gegen Ende der Transferperiode Interesse gezeigt" hat. Es sei "interessant" gewesen, sich "das anzuhören und ein wenig zu träumen." Larsson wurde dabei ein enorm attraktives Jahresgehalt angeboten.  

Die Inflation auf dem Transfermarkt bewertet der 21-jährige Skandinavier jedenfalls kritisch: "Das versteht man eigentlich nie wirklich. Es ist einfach total verrückt. Es wird immer mehr, das sehen wir bei allen Transfers. Wir befinden uns in einer Blase." Auch an seinem SGE-Kollegen Jean Bahoya hatte der saudische Spitzenverein Medienberichten zufolge großes Interesse.