Die amtierende Geschäftsführung, bestehend aus Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker und Marketingchef Tim Jost sei "vollumfänglich handlungsfähig", schrieb der Verein. Zu konkreten Gründen für die Veränderung machte die TSG keine Angaben.
Hopp will nur das "Beste für den Klub"
Gesellschafter Dietmar Hopp sagte lediglich, es sei im Fußball "selbstverständlich, dass viele Menschen ihre Sichtweisen einbringen – das gehört zu einem lebendigen Umfeld. Am Ende geht es immer um das Beste für den Klub. Wir sind davon überzeugt, dass wir die TSG Hoffenheim in dieser veränderten Aufstellung und mit neuer Gemeinsamkeit positiv entwickeln können".
Die Trennung soll Berichten zufolge das Resultat interner Streitigkeiten sein. Dabei geht es um das erlassene Haus- und Stadionverbot gegen den einflussreichen und umstrittenen Spielerberater Roger Wittmann, einen engen Freund von Hopp. Schütz und Briel galten als Hauptinitiatoren zur Verhängung des Verbots für Wittmann, dem Beleidigungen und eine Drohung gegen die Geschäftsführung vorgeworfen wurde. Er hatte dem Verbot zuletzt per einstweilige Verfügung erfolgreich entgegengewirkt und sich anschließend gemeinsam mit Hopp im Hoffenheimer Stadion gezeigt.
