Konrad Laimer reichen 45 Minuten - Lucas Höler wird zum Matchwinner

Konrad Laimer bejubelt sein Tor.
Konrad Laimer bejubelt sein Tor.ČTK / imago sportfotodienst / Frank Hoermann/SVEN SIMON / Flashscore
Flashscore stellt euch die elf besten Akteure des 30. Spieltags der Fußball-Bundesliga 2024/25 vor. Die Auswahl basiert auf unserem internen Bewertungssystem, das individuelle Spielstatistiken wie Tore, Torschüsse, erfolgreiche Pässe, gewonnene Dribblings oder erfolgreiche Zweikämpfe berücksichtigt.

Top XI: Bundesliga 2024/25, 30. Spieltag

Die beste Elf am 30. Bundesliga-Spieltag
Die beste Elf am 30. Bundesliga-SpieltagFlashscore

Laimer schießt Bayern Richtung Meisterschaft

Bereits am kommenden Spieltag kann Bayern München deutscher Meister werden. Damit ja keine Zweifel mehr aufkommen, spielt der deutsche Rekordmeister – nach dem Ausscheiden aus Champions League und DFB-Pokal ohne Mehrfachbelastung – frei auf und nimmt die wichtigen Punkte auch beim 4:0 (3:0) gegen den 1. FC Heidenheim mit.

Besonders Konrad Laimer wusste für die Gäste zu überzeugen. Der Österreicher zeigte nämlich nicht nur tadellose Defensivarbeit, sondern steuerte den Treffer zum 2:0 selbst bei. Auch Teamkollege Joshua Kimmich trug sich auf dem Spielberichtsbogen ein, als er zum 4:0-Endstand traf.

Neben den Münchenern ist auch der VfL Wolfsburg doppelt in unserer Elf vertreten. Die Niedersachsen erlebten in Mainz eine Achterbahn der Gefühle: Früh ging man durch Maximilian Arnold in Führung, ehe man nach drei unaufmerksamen Minuten in Rückstand geriet.

Als es schließlich nach einem Sieg für die 05er aussah, kam Innenverteidiger Danis Vavro und glich mit Ablauf der regulären Spielzeit – und nach Vorlage von Arnold – spät aus.

Einen späten Treffer gab es am Wochenende auch in Bremen zu bejubeln. Werder, das spät in der Saison noch nach Europa schielt, tat sich gegen den VfL Bochum lange schwer. Immer wieder waren es die Gäste, die die Bremer Abwehr unter Druck setzten. Und auch wenn Kapitän Marco Friedl der gefeierte Mann war, fiel unsere Wahl auf Kollege Amos Pieper. Der ehemalige Bielefelder verteidigte wie seine Nebenmänner alles weg, was es zu verteidigen gab.

Die Folge: Den Bremern reichte ein einziger Treffer zum Sieg. Nachdem die vermeintliche Führung von Marvin Ducksch noch einkassiert wurde, war es dann Mitchell Weiser, dessen Siegtor nach Videoüberprüfung Bestand hatte.

Dahmen mal wieder zu null - Rekord in Berlin

An einem Wochenende, an dem viele Tore fielen, war es beinahe offensichtlich, dass der beste Torhüter in dieser Woche von einem 0:0 kommen muss. Finn Dahmen sah sich zwischen den Pfosten des FC Augsburg fünf Schüssen ausgesetzt und parierte allesamt mit Bravour.

Dass es vom verrückten 4:4 (4:4) zwischen Union Berlin und dem VfB Stuttgart kein Verteidiger in die Top XI geschafft hat, sollte niemanden überraschend. Stattdessen ist es Andrej Ilic, dessen früher Treffer zum 1:0 der unscheinbare Dosenöffner für eine historische erste Hälfte werden sollte.

Turbulente erste Hälften kann man auch bei Borussia Dortmund. Im Duell gegen Mönchengladbach lag man bis zur 41. Spielminute mit 0:1 in Rückstand, ging dann aber doch mit einem 3:1 in die Kabine. Einer der Torschützen war der stark aufspielende Felix Nmecha. Nach auskurierter Knieverletzung verleiht der 24-Jährige dem BVB wieder mehr Sicherheit im Spiel.

Apropos wilde Halbzeiten: Der SC Freiburg führte sogar bis in die zweite Minute der Nachspielzeit mit 2:0, ging dann aber lediglich mit einem 2:2 in die Pause. Lucas Höler schoss das 1:0 – und später den 3:2-Siegtreffer –, Andrej Kramaric beendete die Hälfte für die TSG Hoffenheim.