Kompany kritisierte, dass die übliche Saisonvorbereitung komplett über den Haufen geworfen werde, obwohl wissenschaftliche Erkenntnisse eigentlich eine strukturierte Phase zur Vorbereitung empfehlen. Gleichzeitig hob der Belgier aber auch positive Aspekte der Turnierteilnahme hervor. Der Coach sieht in der langen gemeinsamen Zeit im Ausland eine Chance für den Mannschaftszusammenhalt und die schnellere Integration neuer Spieler wie Jonathan Tah und Tom Bischof.
Bayern: Knappe Vorbereitung kann sich auf Leistung auswirken
Anders als bei Nationalmannschaften sei es im Vereinsfußball möglich, über taktische Grundlagen hinauszugehen und an detaillierten Konzepten zu arbeiten – ein Vorteil, den Kompany gezielt nutzen möchte. Trotz der sportlich erfolgreichen bisherigen Auftritte – unter anderem ein 10:0 gegen Auckland City – bleibt die Belastung durch das Turnier ein Thema. Besonders die hohen Temperaturen in den USA machen den Spielern zu schaffen. Vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Benfica in Charlotte warnte Kompany vor den klimatischen Bedingungen: „Natürlich wird die Hitze morgen ein wichtiger Faktor sein.“
Der FC Bayern hat sich bereits für die nächste Runde der Klub-WM qualifiziert, will sich aber mit einem weiteren Erfolg den Gruppensieg sichern. Kompany sieht das Turnier als eine "interessante Erfahrung", bleibt aber realistisch: Die knappe Zeit bis zum Bundesliga-Start könnte sich langfristig auf die Leistung seines Teams auswirken.
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