Persönlich setzte sich Schuster Handlungsziele statt Platzierungen. Er wolle Spieler "auf dem Platz, aber auch als Mensch entwickeln", zu Fehlern stehen und daraus lernen. Kritik und Rückmeldungen seien für seine Arbeit "sehr wichtig". Sportlich setzt der Freiburger Coach auf einen gesunden Konkurrenzkampf im breiten Kader und will den Abgang von Ritsu Doan im Kollektiv auffangen. Rund 33 Millionen Euro investierte der SC im Sommer – ein Vereinsrekord.
Für seine starke Debütsaison mit Platz fünf und der Qualifikation für die Europa-League wurde Schuster am Sonntag vom kicker mit 97 Stimmen zum "Trainer des Jahres" gewählt, vor Horst Steffen (76) und Hansi Flick (72).