Obst für die Belegschaft bleibt
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen werde "wieder die Zahlen präsentieren – ich denke, wir können zufrieden sein", sagte Hainer. Der Klub hatte in den vergangenen Monaten durchaus "das Signal nach draußen" gesendet, "dass es nicht einfacher wird", räumte der 71-Jährige ein.
Dieses Signal sei aber "bewusst gesendet worden. Denn jeder muss wissen: Auch uns fallen die gebratenen Tauben nicht in den Mund. Wir fangen aber jetzt nicht an, an der Säbener Straße das Obst für die Belegschaft zu streichen", so Hainer. Man versuche "eher, an den großen Hebeln anzusetzen: Transfererlöse, Verträge, Infrastruktur."
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Nicht bei der Bank betteln
Gerade der Blick auf die Gehaltskosten war zuletzt ein Thema beim FC Bayern. In Zeiten, in denen die europäische Konkurrenz mit "finanzstarken Fremdinvestoren" arbeite, wolle der Klub "unabhängig bleiben", sagte Hainer: "Dafür müssen wir auch an Stellschrauben im Profibereich drehen, zum Beispiel an den Gehaltsstrukturen. Denn wir wollen nicht bei der Bank betteln, wenn wir einen Harry Kane verpflichten wollen."
Vertragsverhandlungen
Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund seien in dieser Angelegenheit weiterhin aktiv. "Einige Verträge laufen aus, einige wollen wir gern verlängern, neue Spieler kommen hinzu", sagte Hainer: "Man muss gemeinsam Lösungen finden. Aber wir sind auf einem guten Weg."
