Medienberichten zufolge wird eine Sockelablöse von 22,5 Millionen Euro fällig. Zusätzlich könnten die Wolves bis zu 4 Millionen Euro an Boni kassieren. Somit ist der Portugiese in diesem Sommer der zweitteuerste Neuzugang bei Borussia Dortmund, lediglich für Jobe Bellingham (Sunderland/30,5 Mio.) wurde mehr Geld überwiesen.
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Fabio Silva ein "außergewöhnliches Talent"
"Es war unser Ziel, das Team während der laufenden Transferperiode auch im Sturmzentrum breiter aufzustellen, um möglichst unberechenbar und für alle Situationen in drei Wettbewerben bestmöglich gewappnet zu sein", begründete BVB-Sportchef Lars Ricken den Deal. Er bezeichnete Fabio Silva als "einen Spieler mit großem Potenzial."
Sportdirektor Sebastian Kehl stimmte zu, der Angreifer sei bereits "in sehr jungen Jahren als außergewöhnliches Talent" gehandelt worden. So hat Wolverhampton im Sommer 2020 für den damals 18-Jährigen eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro an den FC Porto überwiesen, um sich seine Dienste zu sichern.
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Durchbruch bei Leihklub
Der Durchbruch in der Premier League blieb ihm allerdings verwehrt, in 62 Einsätzen erzielte Silva lediglich vier Tore. Allerdings lieferte er in der Vorsaison in Spaniens LaLiga überzeugende Leistungen ab. Für seinen Leihklub UD Las Palmas erzielte der einfache Nationalspieler zehn Tore in 25 Pflichtspielen.
Der Mittelstürmer freute sich am Freitag sichtlich über den eingefädelten Transfer: "Bei einem Verein wie Borussia Dortmund zu unterschreiben, ist für mich etwas ganz Besonderes. Dieser Klub hat eine enorme Strahlkraft, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa."
In Nordrhein-Westfalen wird der Iberer wohl Maxmilian Beier ersetzen. Der 22-jährige DFB-Profi steht laut jüngsten Medienberichten unmittelbar vor einem Wechsel zum FC Brentford – als Ablöse könnten bis zu 70 Millionen Euro bezahlt werden.