Damit konnte der Club sein negatives Konzerneigenkapital des Vorjahres in Höhe von 7,4 Millionen Euro erstmals seit der Corona-Pandemie wieder in ein positives Konzerneigenkapital in Höhe von 5,7 Millionen zum 30. Juni 2025 umwandeln. Das Eigenkapital des e.V. beträgt 10,5 Millionen.
Die Erträge erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 49,7 Millionen auf 105,3 Millionen Euro. Grund für den Anstieg waren unter anderem stark gestiegene Transfererlöse. Der Club verkaufte in der vergangenen Saison etwa Stefanos Tzimas (26,5), Can Uzun (11) oder Finn Jeltsch (9,5). Allerdings stiegen auch die Aufwendungen von 57,1 Millionen im Vorjahr auf 92,2 Millionen Euro.
"Durch unser Rekord- und Jubiläumsjahr machen wir einen großen Schritt zur Steigerung unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Sie ist eine Grundlage für dauerhaften sportlichen Erfolg. Das motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen", sagte Finanzvorstand Stefan Heim. Aufsichtsratschef Peter Meier sprach von "wichtigen Impulsen für die sportliche und wirtschaftliche Zukunft unseres Vereins".
