Ergebnisse am Sonntag
Eintracht Frankfurt vs. VfL Wolfsburg 1:1 – ZUM SPIELBERICHT
Bayer Leverkusen vs. TSG Hoffenheim 3:1 – ZUM SPIELBERICHT
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SONNTAG. 02. Februar
19:26 Uhr - SCHLUSSPFIFF - Der 20. Bundesliga-Spieltag endet mit einem Heimsieg für Meister Leverkusen. Ohne zu glänzen schickt man die TSG Hoffenheim mit einer deutlichen Niederlage zurück in den Kraichgau (3:1).
Victor Boniface (15.) traf nach monatelanger Verletzungspause, Jeremie Frimpong legte nur vier Minuten später nach. In der 51. Minute erzielte der zur Pause eingewechselte Patrik Schick den dritten Bayer-Treffer.
"Wir haben viele Spiele, und manchmal muss ich auch auf die Bank", sagte Schick bei DAZN. Für Boniface sei der Treffer beim ersten Startelf-Einsatz seit Mitte November "sehr wichtig" gewesen, so der Tscheche, eine gemeinsame Zukunft in der Startelf sei aber schwer vorstellbar: "Das weiß ich nicht. Wir haben noch nie zusammengespielt."

Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Alejandro Grimaldo besorgte Joker Gift Orban das Tor zum 3:1-Endstand. Obwohl die Niederlage für Hoffenheim einen empfindlichen Rückschlag bedeutet, kann Trainer Christian Ilzer mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein.

An der Tabellenspitze ändert sich vorläufig nichts, Tabellenführer bleibt Rekordmeister Bayern München. Der zweitplatzierte Titelverteidiger aus Leverkusen hat sechs Punkte Rückstand.

18:35 Uhr - BEGINN ZWEITE HALBZEIT - Meister Leverkusen hat sich zur Pause für einen Wechsel entschieden: Boniface bleibt nach einem gelungenen Startelf-Comeback auf der Ersatzbank, der 13-fache Saison-Torschütze Patrik Schick wird eingewechselt.
18:19 Uhr - HALBZEIT - Bayer 04 steuert zielstrebig auf einen wichtigen Heimsieg zu. Victor Boniface (15. Minute) und Jeremie Frimpong (19.) sind für eine souveräne 2:0-Führung verantwortlich.
Die TSG Hoffenheim schaffte es kaum, das Pressing der Werkself zu überspielen und strahlte nur wenig Torgefahr aus. Zum neunten Mal seit der Übernahme durch Trainer Christian Ilzer gehen die Kraichgauer mit einem Rückstand in die Kabine. Hoffnung macht, dass die Hausherren in der Schlussphase etwas unkonzentriert wirkten.

17:31 Uhr - ANPFIFF - Wie üblich geht es am Bundesligasonntag Schlag auf Schlag. Auf den Abpfiff in Frankfurt folgt der Anpfiff in Leverkusen. Die Werkself muss im Heimspiel gegen Hoffenheim unbedingt gewinnen, damit Bayern München nicht zu weit davon zieht. Die TSG will nach dem Unentschieden am vergangenen Sonntag gegen Frankfurt weiter Punkte sammeln um schnellstmöglich den direkten Abstiegskampf zu verlassen. Von Florian Wirtz erhofft sich eine Mannschaft auch heute wieder "einen Hauch von Magie".
17:26 Uhr - ABPFIFF - Eine deutlich unterhaltsamere zweite Hälfte endet 1:1-Unentschieden. Nachdem Mohamad Amoura einen Fehler vom Frankfurter Tuta ausnutzen konnte, rannte die SGE lange gegen das Wolfsburger Bollwerk an. In der 81. Minute erlöste Can Uzun den Frankfurter Anhang und nickte, nach mustergültiger Vorlage von Jean-Matteo Bahoya zumindest zu Ausgleich ein. In der Folge gaben sich die Hessen nicht mit dem einen Punkt zufrieden und gingen in einer heißen Schlussphase voll auf den möglichen Siegtreffer.
Es lag auch an ungenutzten Konterchancen der Niedersachsen, dass dieses Spiel nicht noch eine Wendung bekommen hat. Beide Mannschaften müssen mit dem Punkt leben, auch wenn sie beide gerne den Dreier geholt hätten. Zum Spielbericht
16:33 Uhr - ANPFIFF 2. HALBZEIT - Der Ball rollt wieder in Frankfurt und alle Beteiligten erhoffen sich mehr Tore. Immerhin spielt am heutigen Sonntag die drittbeste gegen die viertbeste Offensive. Bisher war davon noch nicht allzu viel zu sehen. Wechsel gab es in der Halbzeitpause keine.
16:31 Uhr - AUFSTELLUNGEN - Victor Boniface steht nach seinem geplatzen Wechsel zu Al Nassr gegen Hoffenheim direkt in der Startelf. Unterstützt wird der Nigerianer von Nathan Tella und Florian Wirtz. Bei der TSG startet aufgrund der vielen Ausfälle überraschend Erencan Yardimci von Beginn an.

16:18 Uhr - HALBZEIT - Eine zähe erste Halbzeit endet im Frankfurter Stadtwald. Der einzige halbwegs gefährliche Schuss aufs Tor geht auf das Konto der Adler. Nach einer anschaulichen Kombination schloss Ansgar Knauff von auserhalb des Strafraums ab. Seinen Abschluss parierte Kamil Grabara aber problemlos.
Sorgen könnte Dino Toppmöller die Verletzung von Abwehrchef Robin Koch machen. Der Nationalspieler ist nach einem Kopfballduell unglücklich auf die Schulter gefallen und musste schmerzverzehrt den Platz verlassen. Die SGE steht tief und will sich nicht von den Wölfen locken lassen. Gepaart mit den Ungenauigkeiten im Frankfurter Offensivspiel führt das zu einer eher langatmigen und chancenarmen ersten Hälfte im Deutsche Bank Park.
15:30 Uhr - ANPFIFF - Die Partie im Deutsche Bank Park hat begonnen. Sowohl Eintracht Frankfurt als auch der VfL Wolfsburg wollen mit einem Sieg am heutigen Sonntag, nach zuletzt eher ernüchternden Partien, wieder in die Spur finden.
15:27 Uhr - Kurz vor dem Anpfiff verkündet Eintracht Frankfurt noch, dass die Kaufpflich von Arthur Theate offiziell gegriffen hat. Der Belgier hat in folge dessen einen Vertrag bei den Hessen bis 2029 unterschrieben. Auch heute steht er wie bereits berichtet wieder in der Startelf der SGE.
15:21 Uhr - Dino Toppmöller stand vor dem Spiel am Mikro bei DAZN. Der Übungsleiter der SGE warnt vor der Belastung der letzten Wochen. Die SGE bestreitet heute das siebte Spiel in den letzten 21 Tagen. Doch der Kader ist gut gewappnet: Eine "gute Mischung von jungen talentierten Spielern und älteren mit viel Erfahrung" soll es auch heute gegen den VfL Wolfsburg richten.
Der Coach der Adlerträge freut sich auf die nächsten Wochen. Nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal und dem Überspringen der Zwischenrunde der Europleague wird er deutlich mehr Zeit mit seiner Mannschaft auf dem Trainingsplatz verbringen. Diese Zeit sei "Wertvoll", um sowohl taktische als auch physisch einen Feinschliff vorzunehmen. Neuzugang Elye Wahi kuriert noch eine kleine Verletzung aus, wird aber "hoffentlich nächste Woche gegen Gladbach zu dem Kader stoßen."
15:15 Uhr - Bereits vor dem Anpfiff kam es zum Wiedersehen alter Bekannter. Der Shootingstar der Wölfe Mohamed Amoura kennt Fares Chaibi aus gemeinsamen Zeiten in der algerischen Nationalmannschaft. Während Amoura heute startet, sitzt Chaibi bei der SGE zunächst auf der Bank.
14:59 Uhr - In einer knappen halben Stunde startet der Bundesligasonntag im Frankfurter Wohnzimmer.
14:28 Uhr - AUFSTELLUNGEN - So geht's in Frankfurt heute für die Adler im Duell gegen die Wölfe los:

13:24 Uhr - Der heutige Sonntag ist erneut vollgepackt mit bester Fußballunterhaltung in der Bundesliga.
Die Spannung startet um 15:30 Uhr beim Gastspiel des VfL Wolfsburg im Frankfurter Stadtwald. Die Wölfe können mit einem Auswärtssieg bei Eintracht Frankfurt die Patzer der Konkurrenz am bisherigen Wochenende ausnutzen und bis auf den sechsten Platz springen. Nach dem Dreier in Hoffenheim und dem fulminanten Heimsieg gegen Gladbach, folgten zwei ernüchternde Spiele gegen Holstein Kiel und den FC Bayern München. Mit einem Erfolgserlebnis in Frankfurt wären die Niedersachsen aber wieder voll in der Spur.
Die Hessen haben jedoch ihre eigenen Ambitionen. Trotz des Verlusts von Top-Scorer Omar Marmoush sind die Adler hervorragend in das neue Fußballjahr gestartet. Zuletzt folgten jedoch das Unentschieden in Hoffenheim und die wenig inspirierende Vorstellung bei der AS Rom. Vor den eigenen Fans spielt die SGE eine ausgezeichnete Saison und könnte mit einem Dreier gegen den VfL den Abstand auf Platz Vier auf stolze sieben Punkte ausbauen.
Es steht also einiges auf dem Spiel heute.
SAMSTAG, 01. Februar
20:25 Uhr - SPIELENDE - Die zweite Halbzeit wurde nochmal etwas unterhaltsamer, Sesko (56.) schoss einen Treffer aus hauchzarter Abseitsposition, doch einen Treffer bekam die Alte Försterei nicht zu sehen. Das Spiel endet 0:0. Zumindest konnte David Raum die Fans amüsieren, als er bei einer Klärungsaktion den Ball aufs Stadiondach schoss.
19:33 Uhr - BEGINN 2. HALBZEIT - Weiter geht's! Marco Rose wechselt doppelt: Nusa und Haidara ersetzen Bitshiabu und Openda. Seiwald könnte zurück in die Dreierkette rücken oder auf seiner Position vor der Abwehr bleiben, sollte sich Rose für eine Viererkette entschieen haben. Union bleibt unverändert.
19:21 Uhr - Rund um das Bundesliga-Heimspiel des FC St. Pauli gegen den FC Augsburg (1:1) ist es zu einem medizinischen Zwischenfall gekommen. Wie der Kiezklub am Samstag nach der Partie im Millerntor-Stadion mitteilte, sei eine Person bei einem Notarzteinsatz reanimiert und dann ins Krankenhaus gebracht worden.
Weitere Informationen zum Gesundheitszustand lagen dem Verein zunächst nicht vor. Der Klub hoffe "auf eine vollständige Genesung", schrieb der FC St. Pauli in einer Mitteilung.
19:17 Uhr - HALBZEIT - Es kann nur besser werden. Die ersten 45 Minuten waren ein gutes Anschaubeispiel, wie man in der 1. Bundesliga nicht spielen sollte - auf beiden Seiten. Ein Lupfer von Xavi (41.) an den Pfosten war die einzig nenneswerte Aktion.
18:30 Uhr - ANPFIFF - Der Ball rollt! Kurz vor dem Anpfiff gedenken Union Berlin und Stadionsprecher Christian Arbeit unter dem Motto "Nie wieder" den deportierten und ermordeten Menschen während des Zweiten Weltkriegs.
18:04 Uhr - Nach dem 0:1 bei Sturm Graz herrschte bei Marco Rose und RB Leipzig "Enttäuschung", aber nach einigen Tagen ist es "jetzt aber auch gegessen". Mit Blick auf die Liga hofft der RB-Coach auf ein "Erfolgserlebnis". Man werde an "Ergebnissen gemessen" und nun sei wieder ein Sieg dran.
Auf seine Formation angesprochen, lässt sich Rose nicht in die Karten schauen und will "variabel bleiben". Dass Union überraschend wie Graz eine Viererkette spielt, nennt Rose "ein wenig Deckel-Topf".
17:58 Uhr - Steffen Baumgart findet am Sky-Mikro das "Hauptmanko" an der derzeitigen Form: "Tore, definitiv Tore". Der Union-Trainer freut sich auf das Spiel in seiner Heimat - rund "einen Kilometer" vom Stadion entfernt wohnte er einst: "Ganz viele Leute, die hier hinter der Trainerbank sitzen, kenne ich persönlich. Auch viele der Ordner."
17:33 Uhr - AUFSTELLUNGEN UNION vs. LEIPZIG - Nach dem enttäuschenden 0:3 bei St. Pauli verändert Union Berlin seine Startelf auf fünf Positionen: Rönnow kehrt für Schwolow zurück ins Tor, dazu beginnen Benes, Khedira, Skarke und Prtajin für Querfeld, Schäfer, Kemlein und Jordan.
Auf der Gegenseite will sich auch RB Leipzig von einem schwachen 0:1 bei Sturm Graz erholen. Dafür kehrt auch hier mit Gulacsi für Vandevoordt der Stammtorhüter zurück zwischen die Pfosten. Zusätzlich weichen Nusa, Geertruida, Haidara, Vermeeren und Poulsen für Baku, Raum, Klostermann, Sesko und Simons.

17:26 Uhr - SPIELENDE - Fünf Spiele und fünfmal entscheidet ein einziges Tor die Partien. Bayern München erhöhte durch Kane (46.) und Gnabry (54.) auf zwischenzeitlich 4:0, musste nach Treffern von Porath (62.) und Skrzybski (90.+1, 90.+3) aber nochmal spät zittern, ehe ein enges 4:3 (2:0) auf der ANzeigetafel stand.
Derweil gewann Borussia Dortmund nach vier sieglosen Spielen wieder mit 2:1 (1:0) in Heidenheim. Beiers 2:0 (63.) wurde durch Honsak (64.) sofort beantwortet, doch ein Comeback gab es für die Gastgeber nicht mehr.
Zudem gab es Siege für Borussia Mönchengladbach (2:1 (1:0) in Stuttgart) und den SC Freiburg (1:0 (1:0) in Bochum). Der FC St. Pauli und der FC Augsburg trennen sich mit 1:1 (1:0).
16:33 Uhr - BEGINN 2. HALBZEIT - Und weiter geht's! Die Spiele könnten enger kaum sein. Bringen die fünf führenden Teams die drei Punkte ins Ziel oder kann hier noch jemand anderes einen Sieg einfahren?
16:25 Uhr - Währenddessen gibt es Verletzungssorgen aus Bremen: Werder muss bis auf Weiteres auf seinen Kapitän Marco Friedl verzichten. Wie der Verein am Samstag bekannt gab, erlitt der Österreicher beim 1:0-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 am Freitagabend eine Zerrung des Innenbandes. Eine Diagnose bei Leonardo Bittencourt und Anthony Jung (beide Oberschenkel), die angeschlagen ausgewechselt wurden, steht noch aus.
Verteidiger Friedl war gegen Mainz zudem mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen worden und hätte den Bremern somit im nächsten Ligaspiel am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) bei Bayern München ohnehin gesperrt gefehlt. Zur genauen Ausfallzeit machte der Klub keine Angaben.
16:19 Uhr - HALBZEIT - Viermal 1:0, einmal 2:0 und jede Menge Spannung - in Halbzeit zwei ist demnach noch einiges drin. Jamal Musiala (19.) brachte den FC Bayern gegen Holstein Kiel in Führung, Harry Kane (45.+3) erhöhte mit dem Pausenpfiff. Bei Borussia Dortmund war es Serhou Guirassy (33.), der Heidenheim in Rückstand brachte.
Nathan Ngoumou (25.) schoss Borussia Mönchengladbachs einziges Tor beim Auswärtsspiel in Stuttgart. Der SC Freiburg führt dank Kiliann Sildilla (34.) in Bochum, während es im Millerntorstadion ein Eigentor von Augsburgs Noahkai Banks war, was den FC St. Pauli in Führung brachte.
15:30 Uhr - ANPFIFF - Die Bälle rollen!
15:17 Uhr - "Ich habe einen Auftrag bekommen, die ersten beiden Spiele sind gut gegangen" und dann übernimmt ab kommender Woche Niko Kovac. Mike Tullberg habe noch keinen Kontakt mit seinem Nachfolger gehabt, doch "Niko hat auch Erfahrung". Über mögliche Transfers wollte Tullberg nichts wissen und antwortete locker: "In der U19 holen wir keinen neuen mehr"
Tullberg erwarte von den Heidenheimern "viele lange Bälle" und deswegen will er heute "gerne zwei Sechser haben" - Groß rutscht ins Team.
14:59 Uhr - Bayern-Sportdirektor Christoph Freund freut sich am Sky-Mikrofon aufs Spiel und ist voller Zuversicht: "Wenn wir mit voller Konzentration reingehen, werden wir gewinnen."
Mathys Tel ist heute nicht im Kader, Freund erzählt, dass sein Kopf "sehr, sehr voll" sei. Seine heutige Abwesenheit "wurde offen und transparent mit ihm besprochen, aber das heißt jetzt noch nichts" bezüglich eines möglichen Wintertransfers. Dass der Franzose auch in der Rückrunde in München spiele, sei "realistisch (...) Er ist unentschlossen", aber "macht sich Gedanken."
14:36 Uhr - AUFSTELLUNGEN BAYERN vs. KIEL - Vincent Kompany hat sich im Vergleich zum 3:1 gegen Slovan Bratislava für fünf Veränderungen entschieden: Coman, Guerreiro, Laimer, Musiala und Upamecano rotieren für Stanisic, Boey, Sane, Müller und Tel rein. Einen Wechsel weniger nehmen die Gäste vor: Rosenboom, Tolkin, Gigovic und Holtby ersetzen Remberg, Knudsen, Kelati und Machino. Porath, der gegen Wolfsburg noch die rechte Schiene gegeben hat, wird wohl nach innen rücken.

14:24 Uhr - AUFSTELLUNGEN HEIDENHEIM vs. DORTMUND - Nach der 1:2-Niederlage in Augsburg verändert Frank Schmidt seine Heidenheimer auf zwei Positionen: Pieringer und Scienza starten anstelle von Beck und Wanner. Drei Wechsel gibt es auf der Gegenseite: Schlotterbeck, Beier und Adeyemi weichen nach dem 3:1 in der Champions League für Anton, Groß und Duranville.

14:23 Uhr - AUFSTELLUNGEN ST. PAULI vs. AUGSBURG - Zweites Heimspiel in Folge für den FC St. Pauli, doch nicht zweimal die gleiche Startelf. Anstelle von Ritzka beginnt Nemeth. Auch die Gäste aus Augsburg wechseln nur einmal: Jakic beginnt für Maier, Rexhbecaj wird dafür wohl etwas offensiver agieren.

14:21 Uhr - AUFSTELLUNGEN BOCHUM vs. FREIBURG - Beim VfL Bochum scheint es in dieser Woche auf eine Viererkette hinauszulaufen. Personell verändert man sich dafür auf vier Positionen: Ordets, Bero, Holtmann und Broschinski beginnen für Medic, Wittek, Losilla und Boadu. Bei den Gästen wird ebenfalls viermal getauscht: Sildilla, Ginter, Günter und Grifo ersetzen Kübler, Rosenfelder, Makengo und Doan. Neuzugang Beste fehlt noch im Kader.

14:17 Uhr - AUFSTELLUNGEN STUTTGART vs. M'GLADBACH - Sebastian Hoeneß verändert seine Startelf im Verglcieh zum 1:4 gegen PSG unter der Woche auf gleich sieben Positionen. Nübel, Bruun Larsen, Demirovic, Hendriks, Rouault, Stergiou und Woltemade ersetzen Bredlow, Vagnoman, Chabot, Mittelstädt, Karazor, Führich und Undav. Lediglich Al Dakhil, Stiller, Leweling und Millot überlegen die Rotation.
Auf der Gegenseite sieht es deutlich entspannter aus: Das Trio Friedrich, Reitz und Cvancara weicht für Itakura, Sander und Ngoumou.

14:15 Uhr - In Heidenheim treffen zwei Mannschaften aufeinander, die weit hinter den eigenen Ansprüchen stehen. Die Gastgeber qualifizierten sich im Vorjahr sensationell für die Conference League und erreichten stehen dort sogar im 1/16-Finale, doch in der Liga ist man als Tabellen-16. akut abstiegsgefährdet.
Das ist Borussia Dortmund zwar nicht, doch als Tabellen-11. ist der Champions-League-Finalist derzeit nicht auf dem Weg, die Saisonziele zu erreichen. Im engen Rennen um die europäischen Plätze liegt man derzeit fünf Punkte hinter Mainz 05, die bereits gestern gegen Werder Bremen verloren. Auf einen Champions-League-Platz fehlt noch ein weitere Punkt. Ein Hoffnungsschimmer: Nach zuletzt fünf Pflichtspielniederlagen gewann man am Mittwoch gegen Shakhtar Donezk.
Zum Match-Center: 1. FC Heidenheim vs. Borussia Dortmund

14:07 Uhr - Auch der FC Bayern ist am Nachmittag gefragt. Gegen Holstein Kiel treffen dabei zwei Welten aufeinander: Der Tabellenführer, der diese Saison erst neun Punkte liegen gelassen hat, trifft auf den Tabellenvorletzten, der im ersten Jahr der Erstklassigkeit bei zwölf Punkten steht. Besonders das Hinspiel sollte vielen Fans beider Lager noch im Kopf sein. Damals eröffnete Musiala nach wenigen Sekunden das Toreschießen, am Ende hieß es 6:1 (4:0) für den Rekordmeister.
Zum Match-Center: Bayern München vs. Holstein Kiel

13:11 Uhr - Die Konferenz am heutigen Samstag hält einige spannende Partien parat:
Der FC St. Pauli startete mit zwei unglücklichen Niederlagen in das Jahr 2025, konnte sich im Anschluss aber wieder fangen und antwortete mit wichtigen Siegen in Heidenheim und zu Hause gegen Union Berlin. Mit drei Punkten gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf konnte man einen wichtigen Schritt zum Ziel Klassenerhalt gehen. Um 15:30 Uhr steht für die Mannschaft von Alexander Blessin eine weitere bedeutsame Partie gegen den FC Augsburg an. Doch auch der FC Augsburg könnte sich mit einem Sieg am Millerntor wohl fürs erste aus dem Abstiegskampf verabschieden.
Zum Match-Center: St. Pauli vs. FC Augsburg
Im Heimspiel gegen den Sportclub aus Freiburg hofft der VfL Bochum auf immens wichtige Punkte. Nachdem lange keiner mehr an die Chancen der Bochumer geglaubt hat, konnte Dieter Hecking wieder Hoffnung an die Castroper Straße bringen. Die Breisgauer finden noch nicht so ganz zu ihrer Form im neuen Jahr und die Chance auf die nächste Überraschung vor den heimischen Fans besteht ohne Frage. Doch von alleine wird sich der Tabellenzehnte der Bundesliga nicht schlagen lassen, da müssen die Bochumer erneut Kampfbereitschaft und Leidenschaft auf den Platz bringen.
Zum Match-Center: VfL Bochum vs. SC Freiburg
Nach der unzufriedenstellenden 0:2-Niederlage bei Mainz 05 und dem Ausscheiden in der Königsklasse will der VfB Stuttgart vor heimischem Publikum gegen Borussia Mönchengladbach wieder in die Erfolgsspur finden. Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß könnte zudem von der gestrigen Niederlage des Tabellennachbarn Mainz 05 profitieren und sich ein kleines Polster aufbauen. Die wechselhaften Fohlen haben da sicherlich etwas dagegen und könnten mit einem Sieg selbst an die internationalen Plätze anklopfen. Da ist eine Menge Spannung vorprogrammiert.
Zum Match-Center: VfB Stuttgart vs. Borussia Mönchengladbach
FREITAG, 31. Januar
23:15 Uhr - Das Schiedsrichter-Team habe am heutigen Freitagabend "eine Arroganz an den Tag gelegt", so Leonardo Bittencourt im DAZN-Interview. Die Leistung des Unparteiischen Martin Petersen sei "unter aller Sau" gewesen.
Auf die Rote Karte gegen Ole Werner angesprochen, wurde der 31-Jährige ironisch: "Hut ab! Muss man hinbekommen, irgendwelche Roten Karten zu verteilen – ohne Not. Werders Cheftrainer sei "ein ruhiger Artgenosse" und "eigentlich ein fairer Sportsmann." Der Unparteiische müsse sich "hinterfragen", sagte Bremens Matchwinner.
Nicht nur Ole Werner, auch die beiden Innenverteidiger Marco Friedl und Niklas Stark werden Werder Bremen nächste Woche beim Auswärtsspiel gegen Tabellenführer Bayern München fehlen.
Ausgangspunkt: Stark wollte in der Nachspielzeit einen Einwurf nicht selbst ausführen und gab den Ball an einen Mitspieler weiter. Das wurde als Zeitspiel interpretiert, Bremens Abwehrspieler wurde kurzerhand mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Kapitän Friedl beschwerte sich über diese Entscheidung – und bekam ebenfalls die Ampelkarte zu sehen.
Das Kartenfestival im Westerstadion hat auch auf X (ehemals Twitter) für heftige Reaktionen gesorgt.
In der Mixed Zone versuchte Schiedsrichter Martin Petersen die strittige Situation zu erklären: "Am Ende des Spiels kam es immer mehr zu Spielverzögerungen." Stark hätte "gut einwerfen können. Für mich war das Maß erreicht für eine Gelbe Karte." Friedl sei ihm "hinterher gelaufen" und habe ihn mehrfach "am Rücken berührt. Das fand ich unangemessen."
Ole Werner habe "Worte gesagt, die nicht in Ordnung waren." Bremens Cheftrainer sei bereits in die Schiedsrichterkabine gekommen, um sich zu entschuldigen.
Tatsächlich hat der 36-Jährige nach seinem Platzverweis kein zusätzliches Öl ins Feuer gegossen. Der Bremen-Coach habe eine Rote Karte bekommen, weil er sich "nicht im Griff hatte. Das darf mir nicht passieren. Ich kann mich nur entschuldigen, da war ich ein schlechtes Vorbild."
Rasch lenkte er die Aufmerksamkeit auf die überzeugende Leistung seiner Mannschaft. Diese habe "aufopferungsvoll gekämpft", in der Schlussphase trotz Unterzahl "alles weg verteidigt" und schlussendlich "verdient gewonnen."

22:31 Uhr - SCHLUSSPFIFF - Trotz doppelter Unterzahl in der Schlussphase feiert Werder Bremen im Heimspiel gegen Mainz den ersten Sieg im neuen Jahr (1:0). Ole Werner suchte nach dem Schlusspfiff den Kontakt zu Schiedsrichter Petersen – und bekam die Rote Karte zu sehen.
Den dritten Heimsieg in dieser Bundesliga-Saison haben die Hanseaten dem 31-jährigen Routinier Leonardo Bittencourt zu verdanken, welcher in der 15. Minute nach einem Eckball erfolgreich war. ZUM SPIELBERICHT
22:28 Uhr - Ist das kurios! Werder Bremen muss die Nachspielzeit mit zwei Spielern weniger durchbringen. Martin Petersen hat sich mit dieser Entscheidung in Bremen keine Freunde gemacht.
Niklas Stark und Marco Friedl müssen das Spielfeld mit Gelb-Rot verlassen. Ausgangspunkt war eine Einwurfsituation, bei der sich Stark viel Zeit gelassen hat. Ein gellendes Pfeifkonzert im Weserstadion ist die Folge.
21:37 Uhr - BEGINN ZWEITE HALBZEIT - Nach einem harten Zweikampf kurz vor der Pause geht das Spiel für Mainz-Spielmacher Nadiem Amiri nicht weiter. Er wird vom Südkoreaner Hyun-Seok Hong ersetzt.
21:21 Uhr - HALBZEIT - Werder Bremen freut sich verdiente Pausenführung. Die Hausherren machten von Anfang an viel Dampf. Bereits nach 49 Sekunden setzte Romano Schmid einen Kopfball an den Außenpfosten. In der 13. Minute zwang der Österreicher Mainz-Keeper Robin Zentner zu einem folgenschweren Fehler. Schiedsrichter Petersen zeigte auf den Punkt – und Marvin Ducksch scheiterte an Zentner.
Nur zwei Minuten später sorgte jedoch Leonardo Bittencourt für den Bremer Führungstreffer. Nach einem Eckball bugsierte der 31-Jährige die Kugel ins Netz. FSV-Coach Bo Henriksen protestierte heftig und holte sich die vierte Verwarnung in dieser Bundesliga-Saison ab – Sperre für das kommende Heimspiel gegen Augsburg inklusive.

In Minute 37 wurde Torschütze Bittencourt wegen einer Oberschenkelverletzung ausgetauscht, er wurde von Skelly Alvero ersetzt. Mainz benötigt dringend eine Leistungssteigerung, die Rheinhessen haben sich in der Defensive immer wieder individuelle Fehler erlaubt.
Match-Center: Werder Bremen vs. Mainz 05
21:07 Uhr - Bremen-Coach Werner muss improvisieren, weil Leonardo Bittencourt das Spielfeld nach 37 Minuten mit bandagiertem Oberschenkel verlassen muss. Der Torschütze zum 1:0 rotierte als Ersatz für den gelbgesperrten Jens Stage in die Startelf. Für ihn kommt Skelly Alvero ins Spiel.
20:45 Uhr - TOOOR FÜR BREMEN - Aber jetzt ist der Ball drin und zum ersten Mal an diesem Freitagabend ertönt das berühmte Bremer Nebelhorn. Nach einem Eckball setzt sich Kabore gegen Caci durch, sein Abschluss wird abgefälscht und landet vor den Füßen von Leonardo Bittencourt.
Der 31-Jährige erzielt aus kurzer Distanz das verdiente Führungstor für Werder Bremen. Schon in der Vorwoche hat beim 2:2-Unentschieden in Dortmund hat sich der Routinier in die Torschützenliste eingetragen. Bo Henriksen protestiert und wird mit einer Gelben Karte zum Schweigen gebracht – seine vierte Verwarnung hat eine Sperre für das kommende Heimspiel gegen Augsburg zur Folge (8.Februar).
20:43 Uhr - Kuriose Szene im Weserstadion: Nach einem Rückpass verspringt Mainz-Torhüter Robin Zentner das Spielgerät, Romano Schmid geht ins Pressing und hofft auf einen Ballgewinn im gegnerischen Strafraum. Es kommt zum Zweikampf, Schmid fällt zu Boden und Schiedsrichter Martin Petersen zeigt auf den Punkt.
Eine umstrittene Entscheidung, Bo Henriksen zeigt mehrfach an, dass der Ball gespielt wurde. Doch der Unparteiische bleibt bei seiner Entscheidung. Marvin Ducksch vergibt den fälligen Strafstoß jedoch, Zentner korrigiert seinen eigenen Fehler mit einer Hechtparade.
20:30 Uhr - ANPFIFF - Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Martin Petersen. Der 39-Jährige hat das Spielgerät freigegeben. Werder Bremen hofft auf den dritten Heimsieg in dieser Bundesliga-Spielzeit, Mainz 05 könnte sich mit einem Dreier an der Tabellenspitze festbeißen.
Du kannst die Partie in der kostenlosen Flashscore-Audioreportage live miterleben. Zahlreiche Statistiken und ein ausführlicher Liveticker runden dein Erlebnis ab. Viel Spaß!

20:20 Uhr - Werder Bremen wartet im Kalenderjahr 2025 immer noch auf den ersten Sieg. Cheftrainer Ole Werner beklagte einige Fehler, die seinem Team in den letzten Wochen "bitter vor die Füße gefallen sind. Das versuchen wir heute, besser zu machen." Ziel sei es, die "Fehlerquote zu minimieren".
Gegen Mainz erwartet Werner "kein ruhiges Spiel. Es wird viel Hin und Her geben. Das ist das, worauf es die Mainzer anlegen." Diese Spielweise müsse man "annehmen. Es geht für uns darum, die Räume, die entstehen, besser zu nutzen als der Gegner."
20:10 Uhr - Bo Henriksen hat sich im DAZN-Interview zu keinen übertriebenen Kampfansagen verleiten lassen. "Ich weiß, das ist langweilig, aber jedes Spiel ist ein Schlüsselspiel für uns", sagte der Däne. Die Qualifikation für das europäische Geschäft ist nicht das erklärte Ziel von Mainz 05, aber; "Träumen ist wichtig für uns."
Ein Sonderlob gab es für Spielmacher Nadiem Amiri: "Er kann den letzten Pass machen, ist heute unser Kapitän." Der 28-Jährige sei "wahnsinnig wichtig" für den Erfolg der Mannschaft. Allerdings: Amiri ist gegen Bremen noch nie ein Scorerpunkt gelungen.
19:29 Uhr - AUFSTELLUNGEN - Werder Bremens Cheftrainer Ole Werner hat sich für das Heimspiel gegen Mainz zu vier Wechseln entschieden. Stark ersetzt Veljkovic, Issa Kabore absolviert seinen ersten Startelf-Einsatz in der Bundesliga. Leonardo Bittencourt rutscht für den gelbgesperrten Jens Stage in die Anfangsformation, Justin Njinmah spielt anstelle von Marco Grüll.

Bei Mainz 05 gibt es hingegen keine Wechsel im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart. Auch Dominik Kohr ist in der Startelf, welcher heute seinen 31. Geburtstag feiert.

16:54 Uhr - VORSCHAU BREMEN vs. MAINZ - "Ich erwarte ein tolles Spiel. Wir wissen, wozu wir im eigenen Stadion fähig sind und wollen den ersten Dreier in diesem Jahr holen", sagte Werder Bremens Cheftrainer Ole Werner vor dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05.
Die Gäste reisen mit einigem Selbstbewusstsein in den hohen Norden: Am vergangenen Samstag besiegte man den VfB Stuttgart vor eigenem Publikum (2:0), am Donnerstag gab Erfolgstrainer Bo Henriksen seine Vertragsverlängerung bis Sommer 2027 bekannt. "Er passt einfach perfekt zu uns. Wir freuen uns sehr auf eine langfristige Zusammenarbeit", schwärmte FSV-Sportvorstand Christian Heidel.
In der Vorsaison führte der Däne die Rheinhessen in aussichtsloser Lage zum Klassenerhalt, ein Jahr danach träumt man von einem internationalen Startplatz. Nur ein Zähler trennt Mainz aktuell von den Champions-League-Rängen.
"Träumen ist wichtig", so Henriksen am Donnerstag, jedoch wolle man "von Spiel zu Spiel" zu denken. Um weiterhin zu überraschen, müsse man "sehr hart arbeiten", sagte der 49-Jährige.
Auch ohne Kapitän und Identifikationsfigur Jonathan Burkardt (Oberschenkelverletzung) befindet sich Mainz in der Favoritenrolle. Die Bilanz in Bremen ist ausgezeichnet: Siebenmal gewannen die 05er in der Hansestadt – so oft wie bei keinem anderen Gegner in der Bundesliga. In ebenfalls sieben Fällen blieb der FSV sogar ohne Gegentor.
Match-Center: Bremen vs. Mainz
14:46 Uhr - Toppmöller spricht über Marmoush-Abgang - Dino Toppmöller wünscht sich nach dem Abgang von Starstürmer Omar Marmoush vom Umfeld bei Eintracht Frankfurt eine gewisse Geduld. "Wenn dir der Topspieler wegbricht, ist es nicht ganz einfach, ihn von heute auf morgen zu ersetzen", räumte der SGE-Coach ein. Am Sonntag (15:30 Uhr, DAZN und Flashscore-Audioreportage) empfangen die Hessen den VfL Wolfsburg. Mehr Infos

13:21 Uhr - Hoffenheim bangt um Kramaric - Hoffenheim-Trainer Christian Ilzer muss am Sonntag gegen Leverkusen (17:30 Uhr/DAZN und Flashscore-Audioreportage) womöglich auf Andrej Kramaric verzichten. Bei dem Kroaten wird es wegen einer Sprunggelenksverletzung ein "Wettlauf mit der Zeit". Er erwarte mit Bayer "eine super Mannschaft, extrem hohe Qualität. Man sieht, wie Xabi Alonso mit seiner Handschrift gewirkt hat", führte Ilzer aus.
Er müsse sich mit seinem Trainerteam etwas überlegen, "wie wir den deutschen Meister ärgern können. Wir müssen in unserem Kopf haben, dass wir auch gegen diesen starken Gegner was ausrichten können." Sich komplett hinten einigeln will der Österreicher nicht. Es brauche "auch Entlastung mit eigenem Ballbesitz. Du brauchst Phasen, wo du Kontrolle kriegst, sonst wirst du es nicht die ganze Spielzeit halten können", so Ilzer.
13:06 Uhr - Tullberg freut sich auf Rückkehr zu "seinen Kindern" - Der zuvor erwähnte Mike Tullberg freut sich nach seiner kurzen Zeit bei den Profis dagegen auf die Rückkehr als Trainer der U19 von Borussia Dortmund. "Die U19 sind meine Kinder, man soll nicht vergessen, wo man herkommt", sagte der Däne, der bei den Profis vor seinem dritten und letzten Spiel steht: "Es hat mir Spaß gemacht, die Jungs haben mich top aufgenommen", sagte Tullberg, der bei seinem Bundesligadebüt nach einer frühen Rote Karte gegen Nico Schlotterbeck ein 2:2 gegen Werder Bremen geholt hatte.
In Heidenheim gehe es darum, die "bestmögliche Position für Niko und sein Trainerteam zu schaffen." Seine Spieler hätten das Champions-League-Duell mit Schachtar Donezk (3:1) am Mittwoch "top überstanden", daher "gibt es keine Gründe, weshalb wir nicht in der Lage sein sollten, zu marschieren."
12:49 Uhr - "Etwas Besonderes": Heidenheim freut sich auf den BVB - Fußball-Bundesligist 1. FC Heidenheim geht trotz der sportlich schwierigen Situation mit großer Vorfreude in das Highlightspiel gegen Borussia Dortmund. "Das muss man sich bewusst machen. Borussia Dortmund kommt zum Pflichtspiel zu uns. Wenn man sich zurückerinnert, dass das in der Vergangenheit noch nicht so oft der Fall war, zeigt das: Das ist etwas Besonderes", sagte Trainer Frank Schmidt vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Zum Match-Center: 1. FC Heidenheim vs. Borussia Dortmund
Die Heidenheimer stehen mit nur 14 Zählern aus 19 Spielen auf Relegationsplatz 16, nun "müssen wir auch mal anfangen, in einem Spiel zu punkten, wo man es nicht unbedingt erwartet", forderte Schmidt, der in der Unruhe in Dortmund in den vergangenen Tagen keinen direkten Vorteil für seine Mannschaft sieht.
Beim BVB sitzt am Samstag noch Mike Tullberg auf der Bank, ehe Niko Kovac das Traineramt am Sonntag übernimmt. Es sei in den letzten Tagen "keine einfache in Situation" in Dortmund gewesen, sagte Schmidt, "viel Wirbel, viel in den Medien, viel Unruhe. Wir nehmen diese Situation an", aber: "Das spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Meine Mannschaft muss jedem signalisieren, dass wir bereit sind, an Grenzen zu gehen."
11:41 Uhr - Kritik an Eberl? "Ich habe geschmunzelt" - Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat auf angebliche Kritik an seiner Arbeit gelassen reagiert. "Ich habe ehrlicherweise geschmunzelt. Aber fehlende Kommunikation? Sorry. Ob sie immer richtig ist, darüber können wir reden, aber fehlende Kommunikation definitiv nicht", sagte Eberl am Freitag. Er versuche sich von den Dingen, "die spekuliert und geschrieben werden, relativ frei zu machen".
Der kicker hatte berichtet, dass der 51-Jährige beim deutschen Rekordmeister "unter genauer Beobachtung" stehe und der Druck wachse. Es gehe intern dabei "um Verträge, um Finanzen, um angebliche Einigungen und mangelnde Kommunikation". Eberl hatte am 1. März 2024 die Nachfolge von Hasan Salihamidzic angetreten: "Wir haben sportliche und finanzielle Planungen. Ich bin jetzt acht, neun Monate hier und habe das Gefühl, die ganze Vergangenheit wird dir um den Hals gehängt, was vielleicht Gehaltskosten betrifft oder dergleichen", sagte Eberl dazu.
Er versuche jedoch zusammen mit Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Vincent Kompany "die Komplexität zwischen Sport, Finanzen und Planung zu managen und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Und das nicht kurzfristig, sondern auch für morgen und übermorgen."
Beim FC Bayern müsse man, führte Eberl weiter aus, "erfolgreich sein, Spieler entwickeln und finanziell gesund wirtschaften. Der Verein hat sich das alles erarbeitet. Auch Transfererlöse sind auf diesem Niveau ein Faktor. Als Sportvorstand bist du eine Art Ventil, um den sportlichen Erfolg und die wirtschaftlichen Faktoren zu vereinen." Man sitze "zwischendrin und muss die beiden Welten managen".
11:08 Uhr - Kompany: "Wir gehen voll rein in jedes Spiel" - Sieben Spiele in 28 Tagen - Bayern München steht vor einem heißen Februar. Aber Trainer Vincent Kompany will trotz der hohen Belastung keine große Rücksicht auf seine Stars nehmen. "Wir gehen voll rein in jedes Spiel. Wir wollen grundsätzlich jedes Spiel so stark wie möglich angehen. Ich mache mir keine Sorgen, der Kader ist für diese Momente gebaut", sagte Kompany vor dem Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Holstein Kiel.
Es sei aber natürlich wichtig, fügte der Belgier an, "einen Kader zu haben, wo wir tauschen können. Der Hintergedanke ist, dass die Spieler fit bleiben müssen." Auch Routinier Müller wollte das Belastungsthema nicht allzu hoch hängen. "Wir sind Profis und es gewohnt, alle drei Tage zu spielen", betonte er.

Die Bayern haben in der Liga zuletzt fünf Spiele in Serie gewonnen und liegen sechs Punkte vor Verfolger Leverkusen. Das Hinspiel gegen Kiel gewannen die Münchner 6:1. Trotz der Diskussionen um die Gegner in der Königsklasse habe für ihn Holstein Kiel "ganz große Priorität", sagte Kompany: "Es ist immer eine Sache der Mentalität. Wir machen keinen Unterschied zwischen den Gegner, wollen mit vollem Hunger in das Spiel reingehen und zeigen, was wir in dieser Saison erreichen wollen."
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09:23 Uhr - Nach versöhnlichem Abschluss: TSG richtet "Fokus" auf Liga - Nach dem versöhnlichen Abschluss in der Europa League feierten die Hoffenheimer Spieler mit dem mitgereisten TSG-Anhang, für wenige Momente waren die Sorgen aus dem Liga-Alltag vergessen. "Siege sind immer gut. Wir wollen immer gewinnen", sagte Dennis Geiger nach dem 4:3 (1:1)-Erfolg beim RSC Anderlecht am letzten Spieltag der Ligaphase: "So kann es weitergehen."
In Belgien jubelten die personell dezimierten Hoffenheimer über den erst zweiten Sieg in dieser Saison auf der internationalen Bühne - für das Weiterkommen in die Play-offs fehlte am Ende ein magerer Zähler. Zu sehr wollte sich Trainer Christian Ilzer aber nicht ärgern. "Wir verabschieden uns mit einem positiven Resultat", so der Österreicher. Das sah auch Mittelfeldspieler Tom Bischof so, der im Sommer zu Rekordmeister Bayern München wechselt. "Das gibt uns viel Halt und gute Energie für die nächsten Spiele", erklärte der 19-Jährige.
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Und so rückte das Ende der Europareise schnell in den Hintergrund. "Unser Fokus geht auf Sonntag", sagte Geiger. Dann muss der derzeit Tabellen-15. der Bundesliga nämlich zu Meister Bayer Leverkusen (17.30 Uhr/DAZN). "Jetzt heißt es erstmal regenerieren, hoffentlich kommen viele Verletzte zurück", sagte der 26-Jährige: "Und dann alles raushauen."
DONNERSTAG, 30. Januar
15:39 Uhr - Henriksen hat mit Mainz Europa im Blick: "Müssen hart arbeiten" - Trainer Bo Henriksen hat mit Mainz 05 in der Fußball-Bundesliga noch viel vor - und nutzt die bisherigen Überraschungen in dieser Saison als Ansporn. "Wir haben dieses Jahr gesehen: Wenn wir groß denken, ist es auch möglich, die Großen schlagen", sagte er. Am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) will Henriksen mit den überraschend starken 05ern bei Werder Bremen den nächsten Schritt in Richtung Europapokal machen.
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Der Tabellensechste gab am Tag vor der Partie die Vertragsverlängerung mit seinem Coach bis 2027 bekannt. Der 49-Jährige hatte Mainz im Februar 2024 auf dem vorletzten Tabellenplatz übernommen und blickt auf "ein verrücktes, aber auch schönes Jahr" zurück, inklusive dem unwahrscheinlichen Klassenerhalt in der letzten Saison.
In dieser Spielzeit entwickelte Henriksen die Rheinhessen völlig unerwartet zum Europacup-Anwärter, schlug mit dem FC Bayern, Borussia Dortmund und zuletzt dem VfB Stuttgart drei Champions-League-Teilnehmer. Träumereien will der Däne aber noch aufschieben: "Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Das ist jetzt ein bisschen langweilig, aber wir nehmen es ein Spiel nach dem anderen. Hoffentlich überraschen wir wieder alle", sagte er und betonte: "Wir müssen sehr hart arbeiten, um Fußballspiele zu gewinnen."
14:16 Uhr - Kiel mit Vorfreude auf Bayern-Bühne: "Wollen Punkte holen" - Als "krasser Außenseiter" zum Punktecoup beim Rekordmeister? Holstein Kiel rechnet sich auch im ungleichen Duell beim Branchenprimus Bayern München eine Chance aus. "Wir dürfen mitunter gegen die besten Fußballer der Welt spielen, und das ist eine Auszeichnung für jeden von uns", sagte Trainer Marcel Rapp mit Blick auf die Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky): "Da kann sich jeder mal beweisen, wie gut er ist."
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Im Auswärtsspiel beim Doublesieger Leverkusen schaffte der Aufsteiger im Oktober einen überraschenden Punktgewinn und ist heiß darauf, auch in der Allianz Arena in einer außergewöhnlichen Partie den Favoriten zu ärgern.
"Grundsätzlich bereiten wir uns auf das Spiel vor wie auf jedes andere", sagte Rapp, der mit Holstein aktuell Tabellenvorletzter ist: "Trotzdem ist es ein besonderes Spiel. 5500 Kieler sind da, aus meinem Heimatort werden viele da sein." Beim Gedanken an das Stadion der Münchner habe man "viele historische Spiele im Kopf. Jetzt sind wir Teil des Spiels und freuen uns drauf." Die Rollen sind klar verteilt. "Trotzdem fahren wir als Sportler hin und wollen da auch Punkte holen", sagte Rapp: "Wohlwissend, dass es sehr schwer wird."
12:34 Uhr - Alonso: Boniface gegen Hoffenheim "normalerweise" im Kader - Torjäger Victor Boniface kehrt nach den geplatzten Verhandlungen über einen Wechsel nach Saudi-Arabien wohl am Wochenende in den Kader von Bayer Leverkusen zurück. "Normalerweise" werde der Nigerianer im Bundesliga-Spiel am Sonntag (17:30 Uhr/DAZN) gegen die TSG Hoffenheim dabei sein, sagte Trainer Xabi Alonso. Am Donnerstag sollte der 24-Jährige wieder am Mannschaftstraining der Werkself teilnehmen.
Er sei "zufrieden und glücklich" über den Verbleib des Angreifers, sagte Alonso nach der Champions-League-Partie gegen Sparta Prag (2:0): "Wir werden sicher sprechen. Er fühlt sich wohl hier, er wird um seine Position in der Mannschaft kämpfen." Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes zeigte dazu Verständnis für die Wechselgedanken von Boniface. "Es gibt auch bei einem Spieler Situationen, in denen du über einen solchen Schritt nachdenkst", sagte er: "Das will ich keinem verdenken."

12:18 Uhr - Das Team von Marco Rose ist abermals seit drei Ligaspielen sieglos, die lustlose 0:1-Pleite in der Champions League gegen Sturm Graz unter der Woche bringt den beliebten Coach weiter in Bedrängnis: "Wenn man sieht, wie unsauber wir sind, wie viele Flanken beim Gegner auf dem Kopf gelandet sind und wie wenig am Ende in der Box bei uns rausspringt, dann ist das einfach zu wenig, das ist schwach", zählte der 48-Jährige seine Mannschaft erneut an.
RB-Manager Marcel Schäfer und Jürgen Klopp sollen zwar nach wie vor hinter Rose stehen. Sollten die Ergebnisse und die Spielweise aber weiterhin enttäuschen, müssen die Bosse zwangsläufig handeln. Roger Schmidt, Sebastian Hoeneß und Oliver Glasner werden als mögliche Nachfolger gehandelt. Eine Niederlage gegen Union könnte den Stein bereits ins Rollen bringen.
11:26 Uhr - Was erwartet uns noch? Im letzten Spiel vor Niko Kovac möchte Borussia Dortmund den Negativtrend in der Liga stoppen und beim 1. FC Heidenheim den ersten "Dreier" seit dem 3:1-Sieg bei Wolfsburg am 22. Dezember einfahren. Die Gastgeber, die sich in den vergangenen Jahren für den BVB bereits zweimal als Stolperstein erwiesen hatten, können nach zuletzt drei sieglosen Spielen ebenfalls jeden Zähler gut gebrauchen.

Mit Stuttgart gegen Gladbach am Samstag (15:30 Uhr/Sky) und Frankfurt gegen Wolfsburg am Sonntag (15:30 Uhr/DAZN und Flashscore-Audioreportage) stehen zudem zwei Top-8-Duelle auf dem Programm. Für Brisanz dürfte auch die Krisen-Partie zwischen Union Berlin und RB Leipzig am Samstag (18:30 Uhr/Sky und Flashscore-Audioreportage) sorgen.
10:35 Uhr - Hallo und herzlich Willkommen zum 20. Spieltag der Bundesliga 2024/25. An diesem wird der Fokus einmal mehr auf das Fernduell zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen gerichtet sein. Nachdem die Werkself am vorherigen Wochenende Punkte in Leipzig liegen gelassen hat, liegt der Rekordmeister aus München aktuell mit sechs Punkten Vorsprung an der Spitze.

Im Heimspiel gegen Holstein Kiel am Samstag um 15:30 Uhr (LIVE auf Sky und in der Flashscore-Audioreportage) im Rahmen der Konferenz will das Team von Vincent Kompany an zuletzt fünf Ligasiege in Serie anknüpfen, Xabi Alonsos Leverkusener empfangen zum Spieltagsabschluss am Sonntag (17:30 Uhr/LIVE auf DAZN und in derFlashscore-Audioreportage) die krisengebeutelte TSG Hoffenheim.
Der 20. Bundesliga-Spieltag im Überblick
Freitag, 20:30 Uhr: Werder Bremen vs. Mainz 05 (DAZN und Flashscore-Audioreportage)
Samstag, 15:30 Uhr: Bayern München vs. Holstein Kiel (Sky und Flashscore-Audioreportage)
Samstag, 15:30 Uhr: 1. FC Heidenheim vs. Borussia Dortmund (Sky und Flashscore-Audioreportage)
Samstag, 15:30 Uhr: VfB Stuttgart vs. Borussia Mönchengladbach (Sky)
Samstag, 15:30 Uhr: VfL Bochum vs. SC Freiburg (Sky)
Samstag, 15:30 Uhr: FC St. Pauli vs. FC Augsburg (Sky)
Samstag, 18:30 Uhr: Union Berlin vs. RB Leipzig (Sky und Flashscore-Audioreportage)
Sonntag, 15:30 Uhr: Eintracht Frankfurt vs. VfL Wolfsburg (DAZN und Flashscore-Audioreportage)
Sonntag, 17:30 Uhr: Bayer Leverkusen vs. TSG Hoffenheim (DAZN und Flashscore-Audioreportage)