"Diese Plätze schaffen sichere Räume für Kinder und fördern ihre Integration sowie persönliche Entwicklung", erklärte der Weltverband. Die Finanzierung der ersten beiden Felder im Westjordanland beläuft sich auf rund 128.000 Euro. In einer zweiten Phase sind acht weitere Kleinfeldplätze geplant. Zusätzlich stellt die FIFA Bälle, Leibchen und Trainingsmaterial zur Verfügung.
FIFA-Präsident Gianni Infantino sprach von einem "historischen Moment", der weit über reine Infrastruktur hinausgehe: "Diese Plätze senden eine Botschaft der Solidarität und zeigen, dass Fußball Gemeinschaften zusammenbringen kann – selbst unter schwierigsten Bedingungen." Bereits beim Friedensgipfel am 13. Oktober in Ägypten betonte Infantino, Fußball könne Hoffnung stiften, sozialen Zusammenhalt fördern und beim Wiederaufbau von Gemeinschaften helfen.
Ziel einer FIFA-Initiative
Darüber hinaus kündigte die FIFA an, beschädigte Anlagen in Gaza und Palästina wieder instand zu setzen und den Fußball "in jeden Winkel des Landes" zu bringen.
Die Initiative FIFA Arena ist Teil des globalen Ziels der Organisation, bis 2030 mindestens tausend Kleinfeldplätze zu errichten. Seit März wurden bereits 30 Plätze in 15 Ländern eröffnet; in den kommenden drei Monaten soll das Programm auf acht weitere Staaten ausgeweitet werden.
