Ottawa Senators 4:2 Utah Mammoth
Goalie Leevi Merilainen überzeugte mit 29 Paraden, während Nick Cousins, Ridly Greig, Jordan Spence und Michael Amadio die Treffer erzielten. Für Utah, das zum dritten Mal in Folge verlor, trafen Nick Schmaltz und Clayton Keller. Ein vermeintlicher Ausgleich der Mammoth im dritten Drittel wurde wegen Torhüterbehinderung aberkannt.
Ottawa hat mit 19 Punkten seine Ausgangsposition im Kampf um die Play-off-Plätze im Osten weiter verbessert.
Vancouver Canucks 4:5 n.OT Colorado Avalanche
Lukas Reichel verlor dagegen mit den Vancouver Canucks in der Overtime gegen Colorado Avalanche mit 4:5. Gavin Brindley sorgte nach 68 Sekunden für den Siegtreffer, überragender Akteur der Avalanche war jedoch Nathan McKinnon mit zwei Toren und drei Vorlagen. Reichel, der erst im Oktober von den Chicago Blackhawks zu den Canucks gewechselt war, blieb ohne Torbeteiligung.
Nathan MacKinnon war einmal mehr das Herzstück der Avs: Der Superstar erzielte zwei Tore und drei Assists, ehe Rookie Gavin Brindley in der Overtime den Siegtreffer markierte. Artturi Lehkonen traf doppelt, Valeri Nichushkin und Cale Makar verbuchten jeweils zwei Assists.
Für Vancouver trafen Linus Karlsson, Kiefer Sherwood, Drew O’Connor und Jake DeBrusk. Trotz des Ausgleichs kurz vor Schluss blieb den Canucks der Zusatzpunkt verwehrt.
Dallas Stars 2:1 Seattle Kraken
Torwart Philipp Grubauer kam beim 1:2 der Seattle Kraken gegen die Dallas Stars nicht zum Einsatz. Seine Kraken mussten kurz vor Ende des ersten Drittels den entscheidenden Gegentreffer durch Tyler Seguin hinnehmen.
Wyatt Johnston traf zuvor im Powerplay zum Ausgleich, während Jaden Schwartz Seattles frühe Führung markierte. Goalie Casey DeSmith war mit 30 Paraden ein sicherer Rückhalt für Dallas, das seine starke Heimserie gegen Seattle (11-1-1 insgesamt) fortsetzte. Miro Heiskanen verbuchte zwei Assists und bleibt in Topform.
Detroit Red Wings 1:5 Chicago Blackhakws
Moritz Seider und die Detroit Red Wings verspielen allmählich die gute Ausgangsposition nach ihrem starken Saisonstart. Der Nationalspieler verlor mit seinem Klub bereits am Sonntagabend 1:5 im Traditionsduell mit den Chicago Blackhawks und kassierte die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen - trotz 45 Torschüssen. Nach der insgesamt siebten Saisonpleite droht das Abrutschen aus den Play-off-Rängen im Osten.
Detroit geriet bereits nach 59 Sekunden durch Jungstar Connor Bedard in Rückstand, der das erste Powerplay für Chicago nutzte. Doch nur vier Minuten später glich Red-Wings-Kapitän Dylan Larkin aus. Auch zu Beginn des zweiten Drittels trafen die Blackhawks durch Teuvo Teräväinen in Überzahl (24.). Im Schlussdrittel legte Tyler Bertuzzi das dritte Powerplaytor der Gäste nach (46.). Zudem trafen Andre Burakovsky ins leere Tor (56.) und Oliver Moore zum ersten Mal in der NHL (60.).
Seider bestritt sein 344. NHL-Spiel in Folge seit seinem Debüt. Damit fehlt dem 24-Jährigen nur noch eine Partie zum Red-Wings-Rekord von John Ogrodnik, der 1979 seine Karriere mit 345 Spielen ohne Pause begann. Die "Ironman"-Bestmarke des Klubs hält Alex Delvecchio, der von 1956 bis 1964 548 Partien am Stück bestritt - allerdings erst später in seiner Laufbahn.
Pittsburgh Penguins 2:3 Los Angeles Kings
Kevin Fiala war der Mann des Abends: Mit seinem 500. NHL-Punkt sorgte der Schweizer acht Minuten vor Schluss für den 3:2-Siegtreffer der Los Angeles Kings in Pittsburgh. Zuvor hatten Anze Kopitar und Corey Perry (1 Tor, 1 Assist) getroffen. Darcy Kuemper parierte 31 Schüsse für die Gäste, die ihre Auswärtstour mit einem Erfolg eröffneten.
Für Pittsburgh trafen Tommy Novak und Anthony Mantha, doch auch ein starkes Debüt des jungen Goalies Sergei Murashov (24 Paraden) konnte die vierte Niederlage aus fünf Spielen nicht verhindern.
Toronto Maple Leafs 4:5 Carolina Hurricanes
Ein furioses Comeback brachte den Carolina Hurricanes in Toronto den vierten Sieg in Folge. Taylor Hall und Rookie Logan Stankoven drehten im Schlussdrittel das Spiel, nachdem die Maple Leafs zwischenzeitlich 4:2 geführt hatten. Auch Sebastian Aho, Seth Jarvis und Shawn Walker trafen für Carolina.
Für Toronto waren William Nylander (2 Tore), John Tavares und Auston Matthews erfolgreich. Das Spiel stand im Zeichen der Hall-of-Fame-Feier, bei der unter anderem Zdeno Chara und Joe Thornton geehrt wurden.
Minnesota Wild 2:0 Calgary Flames
Jesper Wallstedt sicherte den Minnesota Wild mit 36 Paraden den zweiten Shutout seiner Karriere und einen 2:0-Erfolg gegen die Calgary Flames. Matt Boldy brachte die Wild im zweiten Drittel nach einer schönen Kombination in Führung, ehe Kirill Kaprizov kurz vor Schluss per Empty-Net-Tor alles klar machte.
Joel Eriksson Ek sammelte zwei Vorlagen. Für Calgarys Ersatztorwart Devin Cooley (17 Paraden) war gegen das disziplinierte Minnesota-Team kein Durchkommen.
Anaheim Ducks 4:1 Winnipeg Jets
Die Anaheim Ducks setzen ihre Erfolgsserie mit dem siebten Sieg in Folge fort. Rookie Beckett Sennecke erzielte seine ersten beiden NHL-Tore, während Leo Carlsson mit zwei Powerplay-Treffern seine persönliche Torserie auf zehn Spiele ausbaute.
Cutter Gauthier und Chris Kreider lieferten jeweils zwei Assists. Goalie Lukas Dostal parierte 23 Schüsse. Für Winnipeg traf Kyle Connor, doch die Jets rutschten mit der dritten Niederlage in Serie weiter ab.
