Washington Capitals 7:4 Edmonton Oilers
Auch dank Draisaitl hielt Edmonton die Partie in Washington lange Zeit offen. Die Capitals legten mit frühem Druck los: Alexei Protas und Alexander Ovechkin trafen in den ersten Minuten, wobei Ovechkin mit seinem 904. NHL-Tor ein weiteres Kapitel seines Rekordbuchs schrieb.
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Edmonton hielt durch zwei Treffer von Darnell Nurse – darunter einer auf Vorarbeit des deutschen Superstars – dagegen, doch Ryan Leonard brachte Washington erneut in Front und sorgte später mit seinem zweiten Tor für das 4:2.
Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein Schlagabtausch: David Tomasek und Draisaitl verkürzten für Edmonton, doch Anthony Beauvillier sowie zwei Empty-Net-Tore von Tom Wilson machten alles klar. Beide Teams stehen nun bei 22 Punkten. Von den jüngsten fünf Auswärtsspielen nacheinander gelangen dem Draisaitl-Team allerdings nur zwei Siege, es folgen noch zwei weitere Gastspiele.
Anaheim Ducks 4:3 Boston Bruins
Eine Niederlage kassierte auch Ex-Bundestrainer Marco Sturm mit den Boston Bruins. Das 3:4 bei den Anaheim Ducks bedeutete für die so fulminant in die Saison gestarteten Bruins die dritte Pleite in den jüngsten vier Spielen. Boston fiel auf den zweiten Platz der Atlantic Division zurück, ist mit zwölf Siegen und 24 Punkten aber weiter gut im Rennen.
Die Ducks hingegen bleiben zuhause eine Macht und feierten ihren sechsten Heimsieg in Serie. Anaheim startete furios: Jansen Harkins und Radko Gudas stellten früh auf 2:0. Nach einem Quasi-Eigentor kamen die Bruins zwar heran, doch Ryan Strome stellte die Zwei-Tore-Führung im Powerplay wieder her.
Boston kämpfte sich erneut zurück und glich durch Morgan Geekies zweiten abgefälschten Schuss des Abends zum 3:3 aus. Am Ende entschied jedoch Ian Moore mit einem präzisen One-Timer knapp dreieinhalb Minuten vor Schluss die Partie. Lukas Dostal glänzte zudem mit 36 Paraden.
Minnesota Wild 4:3 n.PEN Carolina Hurricanes
Minnesota setzt seine starke Form fort und ringt Carolina nach hartem Kampf im Shootout nieder. Jesper Wallstedt erwischte erneut eine Glanznacht, parierte 42 Schüsse und hielt besonders in der Verlängerung mit einer spektakulären Parade gegen Jackson Blake den Punktgewinn fest. Blake, der zwei Treffer erzielte, rettete die Hurricanes kurz vor Schluss mit dem 3:3-Ausgleich in die Overtime.
Matt Boldy avancierte schließlich zum Matchwinner: In der dritten Runde des Shootouts verwandelte er sicher und verlängerte die Punkteserie der Wild auf sechs Spiele. Minnesota profitierte zudem von Toren und Vorlagen durch Mats Zuccarello, Brock Faber und Danila Yurov, während Carolina trotz eines späten Comebacks zum zweiten Mal in drei Spielen unterlag.
Buffalo Sabres 2:6 Calgary Flames
Die Flames zeigten in Buffalo einen konsequenten Auftritt und dominierten weite Strecken der Partie. Rasmus Andersson und Joel Farabee brachten Calgary früh mit 2:0 in Führung, ehe Buffalo im Mittelabschnitt durch Mattias Samuelsson und Tage Thompson auf 2:2 stellte. Doch die Antwort der Gäste fiel deutlich aus: Vier Treffer im Schlussdrittel entschieden das Spiel.
Morgan Frost und Mikael Backlund trafen früh, Farabee legte seinen zweiten Treffer nach, und Matt Coronato setzte den finalen Schlusspunkt. Buffalo schaffte es im letzten Drittel nicht mehr, Flames-Goalie Devin Cooley zu überwinden, während Calgary einen seltenen Sieg in regulärer Spielzeit einfuhr und sich aus dem Tabellenkeller entfernte.
