Die Edmonton Oilers führen in der Best-of-seven-Serie damit mit 1:0, vier Siege sind nötig, um den Stanley Cup zu gewinnen.
"Das war ein großartiger Start für uns, aber wir müssen uns jetzt neu sortieren und aufs zweite Spiel vorbereiten", sagte Draisaitl im kanadischen TV-Sender Sportsnet. Sein goldenes Tor schrieb er seinen Teamkollegen Connor McDavid und Corey Perry zu, die ihn "mit großartigen Pässen" überhaupt in die Position gebracht hätten, so frei zum Abschluss zu kommen.
Match-Center: Oilers vs. Panthers
Selbe Finalkonstellation wie letztes Jahr
"THE LEON KING" (in Anlehnung an den Disney-Film "The Lion King"/"König der Löwen"), schrieb die nordamerikanische Profiliga NHL auf ihrer Homepage. Im Vorjahr hatte Edmonton den Panthers nach sieben umkämpften Spielen den Stanley Cup überlassen müssen. Nun soll in der Neuauflage der vergangenen Finalserie endlich der erste Titel seit 1990 her.
Das zweite Duell findet erneut in Edmonton statt, gespielt wird in der Nacht zu Samstag (2 Uhr MESZ/Sky). Ob bei Florida dann Nico Sturm dabei sein wird, ist noch offen.
Edmonton bewies enorme mentale Stärke, denn nach Draisaitls frühem Führungstreffer drehten zunächst die Panthers auf. Sam Bennett (11., 23.) und Brad Marchand (13.) trafen für den Titelverteidiger.
Doch Edmonton konterte durch Victor Arvidsson (24.) sowie Mattias Ekholm (47.) und rettete sich in die Overtime. Dort schlug Leon Draisaitl im Powerplay zu, Floridas Tomas Nosek hatte sich eine völlig unnötige Strafzeit wegen Spielverzögerung eingehandelt.