20. Joel Embiid (Philadelphia 76ers)
Kaum ein Spieler ist schwieriger einzuordnen. Auf dem Feld bleibt Embiid ein Top-5-Talent und MVP-Kandidat, doch seine Verletzungshistorie wirft einen langen Schatten. Die Sixers hoffen auf eine gesunde Saison, aber der Glaube an eine Rückkehr zur Dominanz schwindet. Es ist ein entscheidendes Jahr für den Big Man.
Statistiken 2024/25: 23,8 Punkte, 8,2 Rebounds (19 Spiele)
Realistisches Ziel 2025/26: 30 Punkte, MVP-Kandidat
19. Devin Booker (Phoenix Suns)
Booker zahlte den Preis für eine verkorkste Suns-Saison. Nach den Abgängen von Kevin Durant und Bradley Beal ist er wieder das alleinige Gesicht der Franchise – ein Szenario, das ihn individuell glänzen lassen dürfte. Doch Erfolg wird in Phoenix nur über Siege definiert, und daran wird man ihn messen.
Statistiken 2024/25: 25,6 Punkte, 7,1 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 28 Punkte, 9 Assists, All-NBA-Team-Kandidat
18. Domantas Sabonis (Sacramento Kings)
Niemand reboundet derzeit besser. Doch von einem Spieler mit seiner Spielintelligenz wird mehr erwartet; vor allem, wenn die Kings weiter stagnieren. Sabonis liefert konstant, aber nun muss er seine Führungsrolle auf und neben dem Court festigen, um Sacramento endlich wieder in die obere Tabellenhälfte des Westens zu führen.
Statistiken 2024/25: 19,1 Punkte, 13,9 Rebounds, 6 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 20 Punkte, 15 Rebounds, 8 Assists
17. Trae Young (Atlanta Hawks)
Der wohl beste Passgeber der Liga und einer der umstrittensten Leader. Nach Jahren der Enttäuschung steht Atlanta vor einer entscheidenden Saison. Ice Trae muss beweisen, dass er mehr ist als ein Highlight-Spieler. Wenn er die Hawks anführt, wie man es sich erhofft, ist das Potenzial eines tiefen Playoff-Runs real.
Statistiken 2024/25: 24,2 Punkte, 11,6 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 27 Punkte, 12 Assists, Conference Finals
16. Evan Mobley (Cleveland Cavaliers)
Die Defensive Player of the Year-Trophäe markierte seinen Durchbruch, aber Mobley will mehr. Er hat das Talent, der beste Two-Way-Big der NBA zu werden, und Cleveland braucht genau das, um anzugreifen. Nach vier Jahren des Lernens ist die Bühne für seine vollständige Explosion bereitet.
Statistiken 2024/25: 18,5 Punkte, 9,3 Rebounds, 1,6 Blocks
Realistisches Ziel 2025/26: 22 Punkte, 11 Rebounds, erneuter DPOY-Kandidat
15. Cade Cunningham (Detroit Pistons)
Detroit wird heiß gehandelt, und das liegt fast ausschließlich an Cunningham. Nach einer Breakout-Saison, in der er als Most Improved Player gehandelt wurde, soll er die Pistons endlich in Richtung Playoffs führen. Sein Spielverständnis, seine Ruhe und sein Scoring machen ihn zu einem legitimen Star.
Statistiken 2024/25: 26,1 Punkte, 9,1 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 30 Punkte, 10 Assists, erste Playoff-Runde überstehen
14. Alperen Şengün (Houston Rockets)
Der türkische Spielmacher im Körper eines Centers wächst Jahr für Jahr. Nach einer überragenden Europameisterschaft mit Silbermedaille kehrt er voller Selbstvertrauen zurück. Mit Kevin Durant an seiner Seite ist Houstons Anspruch der Titel im Westen. Şengün wird der Schlüssel dafür sein, ob das gelingen kann. Wenn er offensiv weiter zulegt, ist der All-NBA-Sprung möglich.
Statistiken 2024/25: 19,1 Punkte, 10,3 Rebounds, 4,9 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 22 Punkte, 12 Rebounds, 7 Assists, Conference Finals
13. LeBron James (Los Angeles Lakers)
Seine 23. Saison – ein Rekord für die Ewigkeit. LeBron startet verletzungsbedingt verspätet, aber das Ziel bleibt gleich: ein letzter Titel. Die Zahlen sind fast nebensächlich, doch solange er auf dem Court steht, bleibt er der Taktgeber der Lakers. Mit Luka Dončić an seiner Seite zählt nur eines: wieder Contender sein.
Statistiken 2024/25: 24,4 Punkte, 7,8 Rebounds, 8,2 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 25 Punkte, 8 Rebounds, 9 Assists, Conference Finals
12. Karl-Anthony Towns (New York Knicks)
Der Transfer nach New York hat sich ausgezahlt: Die Knicks erreichten die Conference Finals, doch es blieb ein Gefühl der Unvollständigkeit. Nun trägt KAT große Verantwortung. Auch als „Nummer zwei“ neben Brunson muss er Leistungen eines Franchise-Players bringen, sonst bleiben die Titelträume Illusion.
Statistiken 2024/25: 24,4 Punkte, 12,8 Rebounds
Realistisches Ziel 2025/26: 27 Punkte, 13 Rebounds
11. Jaylen Brown (Boston Celtics)
Ohne Jayson Tatum trägt Brown endlich die alleinige Verantwortung in Boston. Die Erwartungen sind gesunken – aber das schafft Raum für eine Monster-Saison des athletischen Forwards. Er wird liefern, was man von einem Franchise Player erwartet: Führungsstärke, Explosivität und Scoring auf Elite-Niveau.
Statistiken 2024/25: 22,2 Punkte, 5,8 Rebounds
Realistisches Ziel 2025/26: Mindestens 28 Punkte, All-NBA-Team-Kandidat