100 - Chris Paul (Los Angeles Clippers)
Er ist die Verkörperung von Langlebigkeit und Führungsqualität, doch alles hat ein Ende. Chris Paul hat angekündigt, dass die Saison 2025/26 wohl seine letzte sein wird. In seiner 21. NBA-Spielzeit schlüpft der „Point God“ in eine kleinere Rolle bei den ambitionierten Clippers, wo er seine Erfahrung in den Dienst der Stars James Harden und Bradley Beal stellt. Trotz begrenzter Minuten bleibt Paul ein unersetzlicher Taktgeber, dessen Basketball-IQ Spiele entscheiden kann. Nun steht er vor seiner letzten Chance, sich den lange ersehnten Meisterring zu holen.
Statistiken 2024/25: 8,8 Punkte, 7,4 Assists, 92,4 % Freiwurfquote
Realistisches Ziel 2025/26: Der Titel
99 - Naz Reid (Minnesota Timberwolves)
Der ehemalige „Sixth Man of the Year“ hat seinen Status als einer der besten Bankspieler der Liga behauptet, auch wenn sein Einfluss leicht geschwunden ist. Reid bleibt ein verlässlicher Scorer und Rebounder, der das Spiel physisch prägt und Energie bringt, sobald er das Parkett betritt. In einem Team wie Minnesota, das sich fest in der Spitze des Westens etabliert hat, könnte seine Rolle nochmal wichtiger werden.
Statistiken 2024/25: 14,2 Punkte, 6 Rebounds
Realistisches Ziel 2025/26: Erneuter Kandidat für den „Sixth Man of the Year“-Award
98 - Zaccharie Risacher (Atlanta Hawks)
Als Nummer-1-Pick des 2024er Drafts kam Zaccharie Risacher mit großem Druck in die Liga. Seine Rookie-Saison war solide, aber nicht überragende. Der zweite Platz im Rookie-of-the-Year-Rennen zeigt, dass er Potenzial hat, doch in Atlanta herrscht Konkurrenz. Die kommende Spielzeit wird entscheidend: Etabliert sich der junge Franzose als Starter mit verlässlichem Distanzwurf, oder bleibt er vorerst ein Projekt für die Zukunft?
Statistiken 2024/25: 12,6 Punkte, 35,5 % Dreierquote
Realistisches Ziel 2025/26: 17 Punkte im Schnitt, 40 % Dreierquote und unumstrittener Starterstatus
97 - Dennis Schröder (Sacramento Kings)
Ein Welt- und Europameister, MVP beider Turniere – und doch sucht Dennis Schröder in der NBA weiter nach Beständigkeit. Nach Stationen quer durch die Liga hofft der deutsche Point Guard, in Sacramento endlich eine Heimat zu finden. Dort soll er das Tempo bestimmen und der jungen Mannschaft Stabilität verleihen. Seine größte Herausforderung: aus dem Rollenspieler-Image herauszutreten und zu zeigen, dass er ein Team langfristig führen kann.
Statistiken 2024/25: 12,5 Punkte, 5,4 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 18 Punkte und 8 Assists pro Spiel
96 - Walker Kessler (Utah Jazz)
Der „Sheriff“ aus Utah bleibt einer der unterschätztesten Big Men der Liga. Trotz fehlender Vertragsverlängerung ist Kessler ein verlässlicher Anker in der Zone: ein Shotblocker mit herausragender Effizienz in Korbnähe. Seine Rebound-Zahlen zählen zur Ligaspitze, und seine defensive Präsenz gibt den Jazz Struktur. Eine Offensiventwicklung könnte ihn bald zu einem Top-10-Center machen.
Statistiken 2024/25: 11,1 Punkte, 12,2 Rebounds, 2,4 Blocks, 66,3 % Wurfquote
Realistisches Ziel 2025/26: 14 Punkte und 14 Rebounds im Schnitt
95 - Stephon Castle (San Antonio Spurs)
Der amtierende Rookie of the Year hat in San Antonio sofort überzeugt. In einem Team ohne großen Druck durfte Castle frei aufspielen und sich als moderner Point Guard etablieren. Nun aber wächst der Anspruch: die Spurs um Victor Wembanyama wollen angreifen, und Castle muss beweisen, dass er mehr ist als ein Rookie-Shooting-Star. Als Starter mit wachsender Verantwortung ist seine Entwicklung mitentscheidend für die Zukunft der Texaner.
Statistiken 2024/25: 14,7 Punkte, 4,1 Assists
Realistisches Ziel 2025/26: 18 Punkte und 8 Assists pro Spiel
94 - Jonathan Kuminga (Golden State Warriors)
Nach langem Vertrags-Poker bleibt Jonathan Kuminga ein Warrior, zumindest vorerst. Trotz überragendem Talent und physischer Präsenz wird seine Mentalität hinterfragt. In einem erfahrenen Team mit klaren Hierarchien muss er zeigen, dass er bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Gelingt ihm der Durchbruch, könnte er zur Zukunft der Franchise werden. Wenn nicht, droht der nächste Neustart an anderer Stelle.
Statistiken 2024/25: 15,3 Punkte, 4,6 Rebounds
Realistisches Ziel 2025/26: 20 Punkte pro Spiel
93 - Payton Pritchard (Boston Celtics)
Vom unauffälligen Rookie zum Champion und „Sixth Man of the Year“: Payton Pritchards Aufstieg bei den Celtics ist bemerkenswert. Der energische Guard bringt Wurfstärke, Spielintelligenz und Kampfgeist, wann immer er gebraucht wird. Mit der Verletzung von Jayson Tatum wird Pritchard nun mehr Verantwortung übernehmen müssen. Die kommende Saison bietet ihm die Chance, den nächsten Schritt zu machen.
Statistiken 2024/25: 14,3 Punkte, 3,5 Assists, 40,7 % Dreierquote
Realistisches Ziel 2025/26: 18 Punkte, 8 Assists, wieder über 40 % Dreierquote
92 - C.J. McCollum (Washington Wizards)
Der Veteran geht in eine neue Phase seiner Karriere: als Mentor eines jungen, im Aufbau befindlichen Teams in Washington. McCollum bleibt ein Profi mit eingebauter Punktgarantie: Er liefert konstant um die 20 Punkte pro Spiel, egal unter welchen Umständen. Die Herausforderung liegt darin, seine Scoring-Rolle mit Führungsqualitäten zu verbinden, um den Wizards Stabilität zu geben.
Statistiken 2024/25: 21,1 Punkte, 37,3 % Dreierquote
Realistisches Ziel 2025/26: 22 Punkte bei 40 % Dreierquote
91 - Jordan Poole (New Orleans Pelicans)
Ein Neuanfang für den talentierten Scorer: Jordan Poole hat die Wizards als Teil des McCollum-Trades in Richtung New Orleans verlassen. Nach zwei wechselhaften Jahren in der Hauptstadt steht er erneut an einem Scheideweg. Sein Scoring-Talent ist unbestritten, doch Effizienz, Teamfähigkeit und Führungsqualität bleiben offene Fragen. Bei den Pelicans soll er sich neben Zion Williamson und Brandon Ingram neu erfinden und beweisen, dass er mehr ist als ein One-Trick-Pony.
Statistiken 2024/25: 20,5 Punkte, 4,5 Assists, 37,8 % Dreierquote
Realistisches Ziel 2025/26: 25 Punkte pro Spiel