"Es war nicht der erste Freitag, an dem wir gut ausgesehen haben, ich denke nicht, dass es nur zwischen Lando (Norris, d. Red.) und mir um die Pole Position geht", sagte der Australier: "Da werden ein paar andere dazukommen und ein Wörtchen mitreden."
Zum Beispiel Weltmeister Max Verstappen, der in diesem Jahr schon mehrfach bewiesen hat, dass er im Zusammenspiel mit seinem Renningenieur Gianpiero Lambiase das Setup seines Red Bulls immens verbessern kann.
"Mal sehen, wie es im Qualifying läuft", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko bei Sky. Die Favoriten fürs Qualifying (16 Uhr/Sky und RTL) seien aber die McLaren-Fahrer Piastri und Norris, "weil McLaren noch immer vier Zehntel schneller ist".
Ferrari weiterhin im Krisenmodus
Dass Ferrari bei seinem Heimrennen vorne mitfährt, erscheint dagegen recht unwahrscheinlich. Vor allem die Bremse an den Autos von Lewis Hamilton und Charles Leclerc bereitet Sorge. "Es ist eine Lotterie. Wir werden würfeln. Wir werden einfach irgendeine Bremse einbauen und dann sehen, ob sie funktioniert", sagte der genervte Rekordweltmeister Hamilton.
Mit McLaren misst sich Leclerc bereits gar nicht mehr, er hat eher das Duell um die Startplätze hinter Norris und Piastri im Blick. "Leider haben Mercedes und Red Bull zuletzt im Qualifying immer noch ein bisschen Pace gefunden – und wir nicht", sagte er: "Leider scheinen wir wieder genau in dieser Lage zu sein."
Mercedes-Pilot George Russell stimmte zu: "McLaren ist nicht in Reichweite, es geht für uns gegen Max und Ferrari."