Der von Wolff kontrollierten Eigentümergesellschaft gehört das Team wie den Partnern Mercedes-Benz und INEOS Group zu je einem Drittel, Kurtz besitzt also nun fünf Prozent aller Rennstall-Anteile. Er tritt dem strategischen Lenkungsausschuss bei, weitere Mitglieder bleiben der Österreicher Wolff, Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender von Mercedes-Benz, und INEOS-Chef Sir Jim Ratcliffe.
KI-Unternehmer Kurtz steigt ein
Sportlich soll der Deal keine unmittelbaren Auswirkungen haben. "Die Führung des Teams bleibt unverändert und Wolff behält alle seine bisherigen Führungsaufgaben", teilte Mercedes mit. Kurtz (55) war mit CrowdStrike bereits seit 2019 Partner und Sponsor. Sein Unternehmen stellt "KI-gestützte Cybersicherheitslösungen bereit, die die technologische Infrastruktur des Teams" schützen.
"George bringt einen außergewöhnlich breit gefächerten Hintergrund mit: Er ist ein Racer, treuer Sportbotschafter für Mercedes-AMG und ein herausragender Unternehmer", sagte Wolff (53). "Er kennt sowohl die Anforderungen des Rennsports als auch die Realitäten des Aufbaus und der Skalierung von Technologieunternehmen. Diese Kombination bringt spezifische Erkenntnisse mit sich, die für die Zukunft der Formel 1 zunehmend relevant sind."
